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Meine Buchempfehlungen rund um die Schwangerschaft

Ich habe eigentlich nicht vorgehabt dieses Mal besonders viel zu lesen. Ich weiß auch ehrlich gesagt gerade nicht, ob das Baby so groß ist wie eine Zitrone oder doch schon wie eine Mango oder all die Vergleiche die man in so machen Büchern bekommt. Ich habe eine App, die mir sagt in welcher Woche ich bin, wenn ich es gerade mal wieder vergessen habe, aber da schaue ich auch nur, wenn ich gefragt werde und die Frage einfach gerade nicht weiß.

Beim ersten Mal war das alles ganz anders und ich habe dieses Schwangerschaftsbuch* mit allen Infos rund ums Baby verschlungen. Diesmal beschäftige ich mich gerade nicht so sehr mit dem Baby und dessen Entwicklung, denn ich weiß mein Körper macht das schon und am Ende wird alles dran sein. Wie in meiner zweiten Schwangerschaft mit Paul ist das Thema Geburtsvorbereitung bei mir gerade viel wichtiger und das vor allem Mental. Ich habe da einen tollen Online Kurs gefunden, von dem ich euch bald unbedingt erzählen möchte und wo ich euch auch den Podcast sehr empfehlen kann, denn da gibt es auch allerlei Infos rund um das Thema Geburt und Schwangerschaft.

Guter Hoffnung von Kareen Dannhauer

Dennoch gab es dieses Mal zwei Bücher, die mich neugierig gemacht haben und die ich euch gerne empfehlen möchte. Die liebe Hebamme Kareen hat mir ihr Buch Guter Hoffnung*  in einem Überraschungspaket zugeschickt und ich fand schon die Gestaltung so ansprechend, dass ich direkt tiefer eingestiegen bin. Ich habe dieses Mal keine Hebamme, die die Vorsorge macht, leider! Aber das Buch ist für mich eine tolle Ergänzung zu den Besuchen beim Frauenarzt. Es werden kleine Zimperlein besprochen, aber auch Gefühle und es ist so aktuell, dass es einen sogar davor warnt, sich nicht von der Instagramscheinwelt irritieren zu lassen und das gerade in der ersten Zeit mit Baby nicht immer alles rosig ist und leicht von der Hand geht. Das ist ein Thema, welches ich gern in der ersten Schwangerschaft gewusst hätte. Ich würde nicht sagen, ich hatte damals eine Wochenbettdepression, auf keinen Fall. Aber ich fand es eben auch nicht so toll wie alle immer sagten nun schlapp und mit schwachem Kreislauf immer nur auf das Baby zu schauen. Vor allem das Physische war damals ein Problem. Ich hatte nicht mal eine traumatische, tagelange Geburt, aber trotzdem hat es mich irgendwie aus der Bahn geworfen und mein Kreislauf war Tage, bis Wochen irgendwo tief unten. Daher habe ich mir bei der zweiten Geburt vorgenommen, dass es auch anders gehen muss und versucht es möglichst so hinzubekommen, dass ich danach nicht wieder so schlimm durchhänge und es hat geklappt. Aber das ist wieder ein Thema, was ich euch in dem Post über die Geburtsvorbereitung genauer erzählen werde. Ich finde das Buch jedenfalls sehr hilfreich. Es beschäftigt sich auch sehr viel mit dem Thema Ernährung und den ganzen Trends die gerade in Sachen Ernährung so angesagt sind und hat viele (Homeopathische) Tipps gegen typische Schwangerschaftsbeschwerden.

Mein Mutterpass von Malin Elmlid

Ein zweites Buch, was ich eigentlich vermutlich nicht gebraucht hätte, was ich aber jeder Baldmama, die ihr erstes Kind erwartet schenken würde ist – Mein Mutterpass*. Die liebe Steffi von OhhhMhhh, hat mich mit Ihrer Reise nach Finland so neugierig gemacht auf das Buch, dass ich es mir bestellen musste. Und es ist gut, wirklich gut! Denn auch da wird man auf den Boden der Tatsachen geholt. Es ist nicht alles rosarot, es geht darum, dass die Männer genauso Väter werden und das wir uns als Frau nicht vergessen sollen. Manchmal irritiert mich die Gestaltung des Buches etwas und gerade wenn die Typo zu durcheinander wird, verliere ich schnell die Lust am Lesen, aber in diesem Fall hat mich der Inhalt immer wieder zurückgeholt. Es sind interessante Interviews und Themen, die sonst eben auch nicht behandelt werden, wie das Liebe Geld in der Elternzeit oder wie man es schafft sich wieder Zeit zu Zweit zu nehmen. Da könnten wir uns übrigens auch noch was abgucken. Beide Bücher kann ich euch sehr empfehlen.

* Amazon-Partnerlinks – dabei ist es ähnlich wie mit den Affiliate Links, wenn ihr darüber ein Buch kauft, dann bekomme ich einen kleinen Bonus, ihr zahlt aber nicht mehr! Das Buch Guter Hoffnung hat mir Kareen geschenkt! Danke, liebe Kareen!

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Kathrin entdeckt das Abenteuer Festival mit Kids

Foto: @[364752903653600:Robin Schmiedebach Photography]

Der Sommer klopft an und es ergeben sich Themen wie Unternehmungen, Ausflüge oder Urlaub. Immer wieder spielt sich auch bei mir im Kopf ab, ob man dies oder jenes jetzt wirklich unternehmen kann? Ist es kindgerecht oder gar anstrengend mit den Kleinen? Kann ich das ein oder andere doch nur alleine oder mit Freunden machen? Gibt es Alternativen zum klassischen Kurztrip an die Küste oder Ausflug auf einen Bauernhof? Dieses kleine „Mal-raus-kommen“ hat sich für uns zum jährlichen Must-have zusätzlich zum regulären Sommerurlaub entwickelt. Letztes Jahr im Sommer hatte ich euch bereits den tollen Hof Binneninn in Holland vorgestellt, den wir auch dieses Jahr als kleines Special im Kopf hatten.

Musik und Kultur spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle. Unser Papa ist Musiker und leidenschaftlicher Konzertgänger. Ich interessiere mich für alles mögliche: Filme, Zeitschriften, Deko, Kleidung. Höre auch gerne mal einer Lesung zu oder sehe mir eine Comedy-Vorstellung an, liebe es zu kochen und freue mich wöchentlich tierisch auf meinen Yogaabend. Und Anton? Der steht einfach auf Kindsein. Und tatsächlich haben wir etwas gefunden, bei dem wir alle auf unsere Kosten kommen. Ein Festival für die ganze Familie. Das „A Summer´s Tale“ findet vom 1. bis 4. August 2018 in Luhmühlen in der Lüneburger Heide statt.

Das vielseitige Programm bietet vor allem für Kinder viel Spaß und Abwechslung. Den Reggeahasen Boooo und die Berglinge werden Anton und uns sicherlich viel Freude machen. Und mindestens ein Besuch in der Zwergstadt ist auf jeden Fall ein Muss. Mich interessiert sehr das kulinarische Angebot aus regionalen und lokalen Produkten – natürlich alles Bio.

Vielleicht hat der ein oder andere von euch ja auch Lust auf eine mehrtägige Entdeckungsreise mitten im Wald mit wundervollen musikalischen Schätzen, Performance-Highlights, spannenden Filmen, unterhaltsamen Lesungen, Comedy- und Theateraufführungen und vielem mehr. Für diejenigen, die weder Zelt, Wohnmobil noch Bulli haben, bietet das „A Summer´s Tale“ ein supertolles Wohnangebot: richtig gemütlich und erholsam sehen die Summer Lodges für die ganze Familie aus.

Wir werden von Samstag bis Sonntag hinfahren und live erleben wie sich ein Festival mit Kind tatsächlich anhört und -fühlt. Ich freue mich wahnsinnig auf unser kleines Abenteuer und werde euch danach berichten. Ein paar Impressionen aus dem letzten Jahr kann ich euch aber jetzt schon zeigen.

 

Foto: Chris Zielecki | http://instagram.com/chris.zielecki

Foto: @[364752903653600:Robin Schmiedebach Photography]

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Foto: Chris Zielecki | http://instagram.com/chris.zielecki

 

 

 

 

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Schwangerschaftsupdate (6. Monat)


Wie weit bin ich? 
Kaum zu glauben, dass die über Hälfte der Schwangerschaft schon vorbei ist, man fängt ja fast schon an die Wochen zum Mutterschutz zu zählen. Schon komisch, denn eigentlich habe ich doch gerade erst angefangen bei meinem neuen Arbeitgeber zu arbeiten und jetzt zähle ich schon wieder die Wochen bis wieder eine kleine andere Herausforderung vor der Tür steht. Ich bin jetzt in der 24. Woche, der 7. Monat steht tatsächlich schon vor der Tür und es ist nun definitiv nicht mehr zu übersehen. Der Bauch, der vielleicht manchmal vor 6 Wochen noch aussah als hätte ich zu viel gegessen, hat sich wirklich ordentlich rausgeputzt und ich trage ihn gern durch die Welt.

Wie fühlt es sich an Schwanger zu sein?
Der größere Bauch ist vielleicht auch schuld daran, denn langsam merke ich die Schwangerschaft deutlich. Im letzten Monat hat mich mein Körper auch immer wieder zu Pausen gezwungen. Alles nur Kleinigkeiten, aber ich war tatsächlich auch mal 2 Tage krank auf dem Sofa und das war ich lange nicht mehr. Nicht so praktisch war, dass ausgerechnet an dem Tag Pauls Krippe geschlossen hatte. Gesundes Kind und Kranke Mama, das ist schon eine Herausforderung.

Leider bin ich nun auch jeden Morgen 20 Minuten damit beschäftigt mich in die unschönen Stützstrümpfe zu schälen. Die zeigen mir wohl am meisten, dass ich schwanger bin, denn gefühlt werde ich mit den Dingern echt träge und irgendwie wartschelt man damit auch mehr, dabei ist der Bauch noch nicht der Grund dafür für den lustigen Schwangeren-Gang.

Hallo Dickbauch, Gewicht?
3 Kilos sind dazu gekommen. Ich habe vorsichtshalber die Shorts zu den Stützstrümpfen in Gr. 40 bestellt ;-) Und ich fürchte ich brauche doch noch ein paar Klamotten, denn alles wird eng.

Umstandsmode?
Ich brauchte irgendwas luftiges zu den fürchterlichen Strümpfen. Wir hatten die ersten richtig warmen Tage und Stützstrümpfe plus Jeans fühlen sich da nicht wirklich gut an! Also habe ich mir eine Shorts und erste Still-BHs gekauft. Aber es müssen auch definitiv noch ein paar T-Shirts her.

Neuzugänge für das Baby?
Ich habe wieder in den Kleinanzeigen gestöbert und ein Tommy Tub und eine neue Matratze für unser DIY Beistellbett für ein paar Euro gekauft. Kennt ihr diese Badeeimer? Wir hatten bei Paul einen geliehen und wir sind damals damit nicht wirklich warm geworden, aber ich hatte neulich ein Baby-Fotoshooting, wo wir auch gebadet haben und das Baby hatte so eine Freude in dem Eimer, das fand ich großartig! Da wollte ich es noch mal ausprobieren. Wie sind eure Erfahrungen damit?
In Sachen Kleidung ist auch ein wenig dazu gekommen, wir sind inzwischen zumindest für die ersten Monate ganz gut, aber minimalistisch ausgestattet! Ich glaube das reicht so. Ich stelle euch bald noch mal eine Liste mit den Sachen zusammen die ich mir so gedacht habe und werde sie eventuell nach den ersten Monaten dann anpassen, oder eben nicht, wenn die Dinge tatsächlich ausgereicht haben.

Habe ich Schwangerschaftsstreifen?
Nein, aber ich habe wunderbares Öl von der lieben Isabel bekommen. Sie hat das Label ALMA Babycare und hat ganz tolle, hochwertige Pflegeprodukte für die Kleinen, die sich aber auch super für die Mama eignen. Das Öl riecht so himmlisch. Ich werde es euch auf jeden Fall noch mal vorstellen!

Wie schlafe ich? Schlafverhalten?
Langsam wird es ungemütlich im Familienbett! Ich merke, dass ich Platz brauche und das mich das nächtliche Gewühle der Jungs, anders als sonst, stört. Gott sei dank klappt es ab und an und der kleine Mini schafft eine komplette Nacht in seinem eigenen Bett. Am nächsten Morgen fühlt man sich wie neugeboren. Aber wir hatten auch viele Hustenreiche Nächte und die waren sehr anstrengend.

Was habe ich besonders schönes erlebt?
Endlich hat der Schwangeren Yogakurs begonnen. Ich mag diese Auszeit, die ich mir für mich und das Baby nehme, sehr und es ist eine prima Ergänzung zu meinem mentalem Geburtsvorbereitungskurs der lieben Kristin. Davon muss ich euch auch unbedingt erzählen.

Verspüre ich Kindsbewegungen?
Oh ja, ich liebe dieses Gefühl! Man spürt es auch schon von außen. Ich warte immer darauf, dass ich es Emil mal spüren lassen kann, aber irgendwie ist das Baby immer ganz still, wenn die Hand seines großen Bruders auf dem Bauch liegt.

Habe ich Heißhungerattacken?
Nein, gar nicht!

Gibt es erste Geburtsanzeichen?
Gott sei Dank nicht!

Irgendwelche Symptome?
Ab und an habe ich so etwas wie Seitenstiche auf der rechten Seite, das ist ziemlich unangenehm und ich versuche dann eine Pause zu machen. Und Kopfschmerzen, ich fürchte aber an denen bin ich selber Schuld. Denn ich sollte trinken – viel mehr trinken! Aber es fällt mir so wahnsinnig schwer. Zudem kommen die Kopfschmerzen auch aus dem Nacken und ich hoffe die Yoga Auszeit hilft mich etwas zu lockern!

Aktuelle Stimmung?
Ich freue mich inzwischen sehr auf unseren dritten kleinen Mann und kann es kaum abwarten ihn mit seinen Brüdern zu sehen. Das hätte ich am Anfang wirklich nicht gedacht, aber ich glaube nachdem alle Jobgespräche geklärt waren hat, dann doch das positive überwogen und ich konnte mich langsam an den Gedanken, dass wir bald 5 sind und ich 4 Männer um mich haben werde gewöhnen und was soll ich sagen. Ich finde es inzwischen einfach toll!!!

0 In Anzeige/ sanvie|mini STYLING

STYLING – Eine Kuschelecke für kleine Mädchen

[Dieser Post enthält Werbung für kyddo.shop]

Es ist wieder Zeit für ein neues Styling und was soll ich sagen, diese Farben sind wohl der einzige klitzekleine Wehmutstropfen, den ein dritter Junge mit sich bringt, denn wie gern hätte ich es tatsächlich so gelassen. Diese rosa Töne, speziell das Altrosa ist einfach meins! Schon immer mochte ich rosa und wir hatten in unserer ersten gemeinsamen Wohnung auch sehr viel mehr rosa im Schlafzimmer und ich muss sagen, mein Mann musste da mit mir schon einiges mitmachen. Daher ist er vermutlich heilfroh, dass unser drittes Wunder mir keine Gelegenheit gibt in dieser Farbwelt zu eskalieren. Denn ich muss sagen, ich finde es bei der Masse an schönen Dingen, die es inzwischen gibt auch wirklich schwierig, sich da zu entscheiden. Das war damals bei Emil noch ganz anders, aber das ist ein Thema für einen eigenen Blogpost!

Jetzt möchte ich euch all die schönen Sachen zeigen, die für das Shooting für den kyddo.shop kurz bei uns zu Besuch waren und da sind ein paar wirklich wunderschöne Dinge dabei! Während der zeltähnliche Himmel direkt am Bett inzwischen glaube ich ziemlich out ist, wird der Baldachin im Kinderzimmer immer beliebter und ich muss sagen, den hätte ich damals sogar in meinem Jugendzimmer auch gern gehabt. Ich finde er macht ein Bett gleich viel gemütlicher und dieser von Liewood ist besonders schön! Er hat schlauerweise sogar oben eine Schlaufe, wo man schöne Accessoires, wie zum Beispiel eine Spieluhr aufhängen kann. Da wurde mal wieder mitgedacht. Man kann mit den Himmeln aber auch einfach gemütliche Kuschelecken im Zimmer schaffen. Einfach Decke drunter, viele Kissen drum rum und die Kids haben eine schöne Höhle. Mit wilden Jungs im Haus, habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass der Himmel sicherer ist, wenn er über dem Bett angebracht ist, ansonsten wird er schon auch mal als Schaukel missbraucht.

Kissen für die Kuschelecke

In einer Kuschelecken dürfen auch Kissen nicht fehlen und da hat mir Marina, diesmal auch wieder eine sehr schöne Auswahl mitgeschickt. Ich mag es ja, wenn die Kissen nicht alle Quadratisch sind und da gibt es im kyddo.shop eine feine Auswahl an Alternativen, ob Sterne in groß oder klein, bestickt und buntgemustert oder eben runde Kissen. Alle fühlten sich toll an und machen in einer Kuschelecke schön was her! Passend zum buntgemusterten Sternenkissen gibt es auch die hübsche Krabbeldecke von CamCam Copenhagen. Das bestickte Sternenkissen hätte ich mir auch glatt ins Wohnzimmer legen können, denn warum sollte man da immer eckige Kissen haben?

Die wohl schönste Lampe fürs Kinderzimmer

Ein weiteres Highlight ist diese tolle Drachen Decken- oder Wandleuchte von roomate. An dem Kabel sind die hübschen Drachenschleifchen mit Klett befestigt und man könnte sie daher auch prima fürs Jungszimmer nehmen, in dem man die rosane einfach weglässt. Es ist aber tatsächlich eine Deckenleuchte und man muss sie an den Stromkreis anschließen und sie über die Steckdosenschalter bedienen. Praktisch wäre natürlich der einfach Anschluss über die Steckdose, aber dafür muss man einiges umbasteln und sich idealerweise mit Strom auskennen. Trotzdem ist das wohl eine der schönsten Lampen die ich je fürs Kinderzimmer gesehen habe, denn ich finde Kinderzimmerlampen in schön sind eine wahre Marktlücke!!!

Schönes Spielzug für die Kleinen

Ich hatte diesmal übrigens einen kleinen Spielzeugtester mit am Set. Er hat mit Begeisterung die Spielsachen ausprobiert, die Marina mir ins Paket gepackt hatte und wie sollte es anders sein. Bei einer Mama die ständig mit Kamera rumläuft war die schöne Holzkamera natürlich sein Favorit. Ganz anders als Emil, fährt Paul nämlich gar nicht auf Autos ab, wobei das quitschepinke Holzauto schon aufgrund der Farbe natürlich sofort seine Aufmerksamkeit hatte. Ein Holzauto mit Aufziehmotor ist schon super, das gibt es auch eher selten! In Sachen Spielzeug war mein Favorit, die hübsche Holzrassel von Liewood. Die ist auch für die ganz kleinen schon super zu greifen und meine Jungs hatten mit solchen Rasseln immer viel Freude. Immer wieder ein Hingucker und absolut toll fühlt sich die Strickpuppe von LuckyBoySunday an.

Spielbogen zum auf- und abbauen

Inzwischen gibt es auch viele Spielbögen in schön! Marina hat in Ihrem Shop eine riesige Auswahl. Ich weiß noch, dass es damals wirklich schwer war, einen einfachen Spielbogen in Schön zu finden. Ich habe damals nen klassischen Holzspielbogen lackiert und ähnliches Spielzeug selbstgebastelt, was man an dem Modell von ChinPum finden kann. Den gibt es übrigens nicht nur in rosa, sondern auch in grün, blau und grau. Das Konzept des Spielbogens ist toll, denn man kann ihn ganz einfach zusammenbauen und mitnehmen oder aber auch abbauen und platzsparend verstauen. Das war bei meinem damals nicht möglich und er stand oft einfach im Weg. Die einzelnen Stoffelemente knistern zum Teil und machen das Erlebnis für die Kleinen so aufregender. So gern ich auch schwarz/weiß mag, ich glaube aber das knallige Pink in dem Bogen wird die Aufmerksamkeit eines Babys sehr locken.

 

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KREATIVe POWERmama – Sonja von Little Travel Society

Wenn ich für uns als Familien nach schönen Unterkünften für den nächsten Urlaub suche, dann meist auf Little Travel Society. Irgendwann schrieb mich Sonja an und fragte, ob ich nicht von unserem Urlaub auf Middenmank berichten könnte und dass ich schon einige Male für die Mädels meine Erfahrungsberichte an sie schrieb, damit auch andere Eltern von den Tipps und Empfehlungen profitieren können. Sonja ist auch Mama von 3 Mädels und ich habe mich mit ihr über ihre Arbeit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterhalten.

Liebe Sonja, du hast die Plattform Little Travel Society gegründet. Wie bist Du auf die Idee gekommen und was Dein Ziel?

Unsere Seite ist eine handverlesene Sammlung von familienfreundlichen Hotels. Wir decken eine ganz große Bandbreite ab – von klein und schnuckelig bis hin zum Kinderhotel. Wichtig ist uns nur: Die Hotels sollten nicht nur kinder- sondern auch elternfreundlich sein. Und das gewisse Etwas haben. Das können der besondere Stil, das schöne Interior Design, die nette Gastgeberfamilie, das alte Stein-Haus aus dem 16. Jahrhundert oder auch die Kräutermassage für gestresste Mamas auf dem Bauernhof sein. Am besten beschreiben wir das immer so: „Wir würden in jedem Hotel auch selbst wohnen wollen. Was anderes kommt uns nicht auf die Seite!“ Auf die Idee gekommen bin ich aus der eigenen Not heraus. Ich bin immer schon viel gereist, auch mal an exotischere Orte wie Iran oder Bangladesch, habe in Mexiko und Barcelona gelebt. Da wollte ich mit Kind nicht plötzlich nur noch im Club-Hotel um die Ecke urlauben. Ich habe dann aber schnell festgestellt: So einfach ist das gar nicht! Viele kleine Boutique-Hotels haben No-Kids-Policy und die großen Kinderhotels waren oft so gar nicht nach unserem Geschmack. Außerdem fand ich es oft extrem schwer, alle wichtigen Familien-Fakten auf den Webseiten der Hotels zu finden. „Passen denn 3 Kinder überhaupt ins Zimmer? Ist der Pool umzäunt? Gibt es auch mal zwischendrin Nudeln mit Butter?“ Und da dachte ich mir: „DAS Problem habe ich doch nicht allein“. Da ich aus dem Marketing komme und auch eine Zeit lang als Investmentmanagerin für Start-ups gearbeitet habe, habe ich den Schritt dann einfach gewagt: Gekündigt und Little Travel Society gegründet. Und heute – zwei Jahre später habe ich 100 Hotels auf der Seite, 43.000 neue Leser jeden Monat, 12.000 Facebookfans und ein kleines Team an tollen Mamas, die Scouten und Texten. Natürlich ist das unglaublich viel Arbeit und wir sind ja immer noch im Aufbau. 500 Hotels sollen es mal werden. Aber die Arbeit macht mir unglaublich viel Spaß und das positive Feedback der Leser ist wunderbar. Was mein Ziel war? Mit meiner Leidenschaft Geld verdienen und andere dabei auch noch glücklich machen…
Selbständig und Mama sein, das klingt nach viel Arbeit – wie organisierst du dich?
Selbständig sein ist viel Arbeit, bedeutet aber auch, dass man sich viel flexibler um die Familienbedürfnisse „rumorganisieren“ kann. Und genau das ist es doch, was Mütter brauchen: Flexiblität. Leider fehlt da heute noch vielen Arbeitgebern ein wenig die Fantasie. Da wird oft mehr wert darauf gelegt, dass der Arbeitnehmer jeden Tag um 9 Uhr auf der Matte steht und bis abends voll im Dienste des Unternehmens steht als darauf, ob denn die Ergebnisse stimmen. Wir sind ein Team aus Müttern, das sich ausschließlich virtuell organisiert. Meetings per Skype (mit Babygegurgel im Hintergrund), schneller Austausch per Whatsapp und Organisation über Trello. Das klappt wunderbar und wenn die Minis mal krank sind, dann schlafen sie halt neben uns mal eine Runde während wir schnell einen Text schreiben. Oder wir legen eine Nachtschicht ein, wenn es untertags nicht rund lief. Bis 15/16 Uhr arbeite ich, dann sind meine drei Töchter dran. Wenn sie ohne mich klar kommen und mit ihren Freunden spielen, arbeite ich weiter. Wenn sie mich brauchen, setze ich mich eben abends noch mal dran wenn sie schlafen. Geht natürlich nicht immer ohne Augenringe. Aber den Schönheitsschlaf hole ich dann eben in der Rente nach…
Was ist die Größte Herausforderung für dich am Mama-Sein und welches die schönste Freude?
Die größte Herausforderung: Immer alle Bälle in der Luft zu halten. Wenn die beste Freundin plötzlich fies wird: Für das Kind bricht in dem Moment die Welt zusammen. Deswegen bemühe ich mich – bei all dem Stress und der wenigen Zeit – zu erkennen: Jetzt braucht mich meine Tochter. Jetzt muss ich mal alles liegen lassen und mir Zeit nehmen Aber, uff, schwer manchmal, wenn die Wäsche sich stapelt, die Mails im Sekundentakt eintrudeln und die Große noch Hilfe bei den Hausaufgaben braucht. Und dann gibt es da natürlich auch noch die gefühlt 100.000 selbstgebackenen Kuchen (ich hasse backen!), die für alle möglichen Schulevents eingefordert werden und die Klopapierrollen, die schon am nächsten Tag fürs Basteln im Kiga sein sollen. Wenn mich eine Erzieherin daher länger anschaut, denke ich sofort: „Shit! Was habe ich wieder vergessen!?“ Die schönste Freude? Unsere Mädchen-Gang. Die drei Mädels sind jetzt 6, 7 und 10 Jahre alt  – und es wird jeden Tag schöner. Wir lachen zusammen, philosophieren über Nagellack-Farben, lästern über unsere Freundinnen und machen uns gegenseitig Mut wenn es mal nicht so läuft. Natürlich streiten wir auch – aber das gehört ja dazu, in einer Mädchen-Gang! Dass aus diesen kleinen hilflosen Babys so kluge, starke, schöne Mädchen geworden sind (ja, ja, der Mutterblick eben) – Stolz und Freude pur!
Was machst du, wenn du mal ein paar Stunden Zeit für dich hast?
Zeit für mich? Nächste Frage bitte;-) Nein, im ernst: Ich versuche, Zeit mit meinem Ehemann alleine herauszuschinden ab und zu. Wir fahren zum Beispiel jedes Jahr ein paar Tage nur zu zweit an den Gardasee. Das tut uns sehr gut. Mal nicht Mama und Papa zu sein, sondern nur ein Paar.
Was wünschst du dir für die Zukunft?

Dass meine Kinder glückliche Erwachsene werden. Ansonsten ist alles gut wie es ist.

© Fotos: Anna Mc Master

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Auf geht´s in den Kindergarten

Im Sommer ist es soweit, auch Paul kommt endlich in den Kindergarten und kann es kaum erwarten. Da war es klar, dass es zu Ostern neben ein paar Süßigkeiten auch praktisches für den Kindergarten gab. Und da ich ja mit Emil jetzt schon ein Jahr Kindergartenerfahrung habe, dachte ich, ich lasse euch mal an meinen Favoriten teilhaben.

1. Die Hausschuhe
Ich hatte Befürchtungen, dass Emil gar keine Hausschuhe tragen wird, weil er vorher immer nur auf Socken unterwegs war, aber das war im Kindergarten überhaupt kein Problem und ich war froh, dass er die tollen Giesswein Hausschuh gerne trug.
Gerade erst, so ca. vor einem Monat habe ich Emil auf eigenen Wunsch so fürchterlich, billige Hausschuhe mit Cars drauf gekauft. Die sehen schon nach einem Monat schlimmer aus als die, die Schönen, die er vorher hatte und ich glaube, auch wenn der Preis vielleicht erstmal abschreckt, die Haltbarkeit und das Fußgefühl ist das deutlich bessere und da lohnt sich die Investition in einen guten Hausschuh. Ich werde jedenfalls so schnell nicht wieder die billige Version kaufen, auch wenn der Wunsch so groß ist. Die Kids laufen in den Schuhen fast die Hälfte des Tages und dann finde ich es wichtig, dass das Fußgefühl super ist. Eine gute Alternative zu Hausschuhen wären vielleicht auch solche Barfussschuhe!

2. Der Kindergartenrucksack
Wir und auch alle anderen im Kindergarten lieben unseren Affenzahn Tiger-Rucksack. In der Zunge ist ein Foto versteckt und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eins der anderen Kinder, diese Funktion einmal ausprobieren will. Er ist toll und er lässt sich gut fahren. Wir sind ja jeden Tag mit dem Rad unterwegs und da muss Emil seinen Rucksack meist selber tragen, da mein Fahrradkorb schon voll ist und hinten Paul sitzt. Aber der halt ist perfekt und da war klar, auch Paul wird mit einem Großen Freund – Eddy Esel (PR Sample) in den Kindergarten gehen. Und seit Ostern ist er nun stolzer Besitzer dieses Nachhaltigen Rucksacks.

3. Trinkflasche & Brotdose
Wir haben zwei verschiedene Brotdosen, bei beiden war mir aber wichtig, dass sie Innen zwei Fächer haben, denn neben Brot gibt es oft noch Obst oder Gemüse mit und damit das Brot nicht von der Birne matschig wird, sind diese zwei Fächersysteme total praktisch. Unsere Highlightdose ist die von Blafre in Treckerform – die kann ich euch sehr empfehlen, aber auch die von Rosti Mepal sind super. Eine Trinkflasche müssen die Jungs eigentlich nicht mitnehmen, nur zu Ausflügen und da haben wir jetzt immer eine Edelstahlflasche. Ich hatte irgendwie kein gutes Gefühl mehr bei all dem Plastik und nehmen selbst die Flasche auch gern mit zur Arbeit.

4. Regenkleidung
Wir lieben die Outdoorsachen von Finkid, die sind einfach unschlagbar in der Haltbarkeit und sehr praktisch für alle Wetterlagen gerüstet. Allerdings lasse ich die eher ungern im Kindergarten und so kommen natürlich Regenjacke und Fleecejacke immer wieder mit nach Hause. Aber damit fahren wir gut. Für den Notfall hängt dort eine Flohmartkombi, falls wir morgens doch mal nicht auf das richtige Wetter vorbereitet waren.

5. Gummistiefel
Die bleiben immer im Kindergarten und ich lieben den Anblick des Gummistiefelregals – es sieht irgendwie süß aus, wenn sie dort alle kopfüber hängen. Wir haben mit denen von Bergstein die besten Erfahrungen gemacht. Die sind leicht und nicht so steif. Da kann man eben gut reinschlüpfen und der Preis ist auch vollkommen in Ordnung, vor allem wenn sie zwei Mal, vielleicht sogar bald dreimal getragen werden. Wir hatten eine ganze Weile die gelben, weil ich sie auch so süß zur gelben Regenjacke fand, aber ich glaube dunkelblau wäre pflegeleichter.

Alle Links sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Artikel kauft, bekomme ich einen kleinen Bonus, euch kostet das aber nicht mehr!
0 In Enthält Werbung/ sanvie|mini NACHHALTIG

Sommermode aus Leinen – 3 Fragen an Pünktchen Komma Strich

[Dieser Post enthält Werbung, da PR-Sample]

Endlich kommt die Sonne durch! Das erste richtig schöne Wochenende dieses Jahr haben wir fast komplett im Garten verbracht. Für die beginnende Sommersaison möchte ich euch die supersüße Kleidung von Pünktchen Komma Strich zeigen. Entdeckt habe ich das Eco Fashion Label aus Mainz als ich für Anton Shirts und leichte Hosen für den Sommer gesucht habe. Besonders angetan haben es mir die Leinenprodukte der neuen Kollektion. Als Naturfaser ist das Material unter anderem flusenfrei, schmutzabweisend, reißfest, robust und atmungsaktiv. Toll ist, dass gerade bei ganz hohen Temperaturen Leinen einen kühlenden Effekt besitzt.

Anton trägt eine Leinenhose im Jeanslook. Durch die tolle Materialbeschaffenheit kann ich Anton guten Gewissens im Sand buddeln lassen, ohne um die hochwertige Kleidung zu fürchten. Wirklich alltagstauglich! Vom Schnitt der Hose kann ich wirklich schwärmen. Größentechnisch ist Anton seinen Spielkameraden etwa ein Jahr voraus und trägt mittlerweile 104 mit seinen 2 Jahren – dabei ist er sehr schmal gebaut. Also werden die Ärmel und Hosenbeine zu kurz oder die Hosen rutschen ihm ständig vom Popo. Der lockere, weite Schnitt der Leinenhose passt perfekt während die Bündchen am Bund und Bein den ausreichenden Halt verschaffen. Das hübsche T-Shirt stammt ebenfalls von Pünktchen Komma Strich und besteht aus einem Baumwolle-Leinen-Gemisch. Sobald es gegen Abend kühler wird einfach eine süße Strickjacke drüber und die Draußenzeit verlängern.

Hinter dem Label steckt die studierte Mode-Designerin Nadine. In der Reihe „3 Fragen an …“ habe ich sie gelöchert:

Was zeichnet Pünktchen Komma Strich deiner Meinung nach aus?

Trendbewusste, ökologische und vor allem fair produzierte Kinderkollektionen, hergestellt aus Bio Baumwolle oder Leinen. Ich versuche individuelles Design und Funktionalität zu verbinden, in denen Kinder sich wohl fühlen und ausgelassen Spielen können. In meinen Kollektionen kann man immer auch die Liebe zum Detail finden. Ich bin stets auf der Suche nach neuen interessanten Stoffen für meine kleinen Kunden :-).
Und freue mich sehr wenn meine Kleidungsstücke zu Lieblingsteilen werden.

Welches ist dein Lieblingsprodukt und warum?

Ich mag besonders das rosa und blaue Leinenkleidchen aus einem double-face Leinen. Für mich ist Leinen ein ganz besonderer Stoff, er passt sich dem Körper an, und durch die wärmende und kühlende Funktion reguliert Leinen den Wärmeaustausch hervorragend. Wenn sich Kleidung auf der Haut schön anfühlt, werden sie auch meist zu Lieblingsteilen und somit oft und lange getragen. Ich liebe Leinen und trage selbst meine Leinenkleider über viele Jahre. Kleider aus Leinen sind sehr langlebig und können über mehrere Generationen getragen werden.

Dein Statement zum Thema Nachhaltigkeit …

Ökologisch und vor allem fair produzierte Kleidung sollte Standard sein. Ich möchte modebewusste Käufer erreichen und ihnen zeigen, dass ökologische und fair produzierte Kleidung auch trendy sein kann. Meine Vision ist es, dass die ganzen Missstände in der Textilindustrie verbessert werden und Verbraucher bewusster einkaufen und dadurch die  Arbeiter in der Textilproduktion einen gerechten Lohn bekommen. In der normalen Baumwoll Produktion werden sehr viele Pestizide gespritzt. Für meine Kinderkollektion benutzte ich deswegen fast ausschließlich Bio Baumwolle. Es ist oft schwierig  interessante Stoffe in Bio Baumwoll Qualität zu finden. In meinen Kollektionen benutzte ich zunehmend mehr Leinen. Der Vorteil ist, dass der Anbau viel besser für die Umwelt ist, wenig Pestizide zum Einsatz kommen und es in Europa angebaut wird und somit die Produktionswege erheblich verkürzt. Nachhaltigkeit heißt für mich auch andere Stoffe außer Baumwolle zu benutzen, die aus schnell wachsenden Rohstoffen gewonnen werden, z.B. Tencel, Viscose. Leider werden diese Materialien bei Kinderkleidung von den Verbrauchern noch nicht nachgefragt. Aber ich hoffe, dass sich das in ein paar Jahren ändern wird. Nachhaltigkeit heißt für mich auch mit Liebe hergestellt, da die Kleidung somit ihre Wertigkeit und dadurch auch die Langlebigkeit erhöht.

An dieser Stelle vielen herzlichen Dank für deine Zeit, liebe Nadine!

5 In sanvie|mini MAMA

Capsule Wardrobe in der Schwangerschaft

Vor einer Weile hatte ich meinen Kleiderschrank mal bei Instagram gepostet. Mein Kleiderschrank ist wirklich klein und ziemlich leer, für den einen ist das ungewöhnlich – für mich völlig normal. Gerade jetzt in der Schwangerschaft ist sogar noch viel leerer. Denn ich habe vor ein paar Jahren angefangen aufzuhören einfach nur mal so Klamotten zu kaufen, weil mir gerade danach war und nicht weil ich was brauchte. Ich habe schnell festgestellt, dass ich damit Fehlkäufe reduzieren kann und mich in meinen Basics sowieso am wohlsten fühle. Da so langsam alles zu eng wird, wird das Thema auch in der Schwangerschaft interessant und da die Frage, was braucht man als Schwangere wirklich?

Ich habe das Glück, dass ich mir viele Sachen bei einer Freundin leihen konnte – Gerade bei Umstandsjeans ist das irre praktisch, denn der Teil des Körpers verändert sich wohl am schnellsten und vor allem am meisten, so dass ich froh war Anfangs noch super die 36 H&M Hosen von meiner einen Freundin tragen zu können, inzwischen aber bei meiner alten Umstandsjeans in Gr. 40 angekommen bin. Und die werde ich sicher auch nur noch ein paar Wochen tragen bis es zu warm wird, für Jeans und Stützstrumpfhosen, denn zu denen wurde ich auch diesmal wieder verdonnert.

Daher sind das meine Basics mit denen ich super durch die Schwangerschaft komme.

1-2 Umstandsjeans
1 Shorts (für den Sommer, kann man aber zu den Strumpfhosen auch im Frühjahr tragen)
2 Leggings
1 Gammelhose/Yogahose
2 mittellange Tunikas oder Kleider
3-4 Tops
3-4 Kurzarmshirts
2-3 Langarmshirt
1-2 Pullover (Wobei man die eigentlich nicht braucht, Strickjacke reicht ja auch mit T-Shirt oder Langarmshirt)
2-3 BHs, idealerweise schon StillBHs, wobei es sein kann, dass gerade am Anfang die Körbchengröße noch wächst.
1 Umstandsjacke (Die habe ich mir diesmal gekauft, weil ich meist mit dem Rad unterwegs bin und die Jacke morgens doch gern zu machen wollte. Das passte mit normalen Jacken nicht mehr, aber es gibt auch so Einsätze für die normale Jacke!)
2 Paar Kompressionsstrümpfe/strumpfhosen – zum Vorbeugen von Krampfadern

Das Farbkonzept ist in meinem Schrank recht schlicht – meist dunkelblau, altrosa oder weiß/schwarz oder grau.
Strickjacken bracht man übrigens nicht unbedingt aus der Schwangerschaftsabteilung, da kann man auch seine normalen weiter anziehen und um noch Abwechslung rein zubringen trage ich einfach gerne Schals und Tücher.
Ich habe euch ein paar schöne Stücke, die ich so ähnlich im Schrank habe mal in einen kleinen Shop gepackt schaut mal hier:

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KREATIVe POWERmama – Lilia von papoq

Ich habe mit einer ganz tollen kreativen Frau gesprochen, über die ich schon mal geschrieben habe, als sie noch Einrichtungskonzepte für Kitas entworfen hat. Jetzt hat sie ihr eigenes Lable gegründet und ich freue mich, dass sie mir so ausführlich Rede und Antwort gestanden hat – Dank dir, Lilia!

Foto: Norman Behrendt

Liebe Lilia, du hast gerade das Lable papoq gegründet und entwirfst tolle Kindermöbel. Was macht dein Lable aus?
papoq bietet Möbel zum Spielen, Möbel die multifunktional den Alltag bereichern, Möbel die Platz schaffen! …jeder der den Alltag einer Kita kennt weiß, dass Platz ein unglaublicher Luxus in Kitaräumlichkeiten ist. Durch die Multifunktionale Anwendung und die geschickte Kombinierbarkeit der Möbel eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Das beste dabei ist: Man bekommt für ein ganz normales Budget eine hochwertige, langlebige Ausstattung, von der Erzieher und Kinder jeden Tag profitieren. Durch mein langjähriges Wissen zu Kitaräumen ist es mir möglich, jeden noch so schwierigen Raum zu einem Wohlfühlort zu verwandeln.

Unsere Möbel sind aus hochwertigen Materialien bzw Vollholz und damit für die Ewigkeit gebaut und sie tragen inhaltlich zu wichtigen pädagogischen Punkten im Kindergarten bei: Kinder werden durch die Möbel zum Bauen, Bewegen, Kommunizieren und zur Kreativität angeregt. Im Grunde bräuchte es neben diesen Möbeln kaum Spielsachen. Außerdem haben wir mit papoq einen weiten und zukunftsgerichteten Blick auf das Kind. Wir kooperieren mit Floristen, um mehr Grün in die Räume zu bringen und dem zunehmenden Bedürfnis nach Natur nachzugehen, wir sind im Gespräch für eine Zusammenarbeit mit einem Anbieter für nachhaltige Verbrauchsmaterialien, um den Blick für einen bewussteren Umgang mit Material zu schulen und den Kindern vorzuleben. Und wir kooperieren mit Pädagogen, die inhaltlich an unsere Herangehensweise anknüpfen und Seminare für Kitas und Eltern geben.
Wir machen uns also in vielen Richtungen Gedanken zu jener Zukunft, die wir gerade für die Kinder vorbereiten.

Selbständig und Mama sein, das klingt nach viel Arbeit – wie organisierst du dich?

Generell habe ich habe gelernt sehr flexibel zu sein. Das hat den Vorteil schnell umdenken zu können und schnelle Lösungen zu finden. Die Herausforderung dabei ist, nicht zu viel auf einmal zu machen und die Konzentratiosfähigkeit nicht zu schwächen. Phasen, in denen ich abends viel arbeite, sind zudem eine Herausforderung, trotzdem genug Schlaf und Ruhepausen zu bekommen.

Ich würde sagen ich habe meine Arbeit einerseits dem Rhythmus meines Sohnes angepasst, andererseits ist mein Sohn auch in die Umstände meiner Arbeit hineingewachsen. Ich fange um 8:00 an zu arbeiten, um dann um 16:30 Feierabend zu machen, wenn Liou von der Schule kommt. Auf der anderen Seite hat mein Sohn aber auch früh gelernt recht eigenständig zu sein bzw hat meine Arbeit immer recht hautnah mitbekommen. Er hat sich dadurch schon immer sehr mit meiner Arbeit identifiziert, was ein schöner Aspekt ist – da ich meine Arbeit liebe.

Ich habe außerdem ein tolles Netzwerk an Freunden und Nachbarn, in dem wir uns gegenseitig unterstützen flexibel zu sein. So hat mein Sohn schon früh gerne bei Freunden übernachtet, was mir schon früh enorme Freiheit gab beruflich reisen zu können. Und mittlerweile ist mein Sohn 11 und macht sowieso am liebsten seine eigenen Pläne…

Was ist die Größte Herausforderung für dich am Mama-Sein und welches die schönste Freude?

Die größte Herausforderung ist es, im Kopf und im Herzen beweglich zu bleiben. Genug Ruhe zu haben, um einfach da zu sein. Ich finde es die größte Herausforderung und gleichzeitig auch die größte Freude, die Welt der Kinder mitzuerleben. Kinder tragen so viel Weisheit in sich, sie zeigen einem so viel-auch wenn es manchmal so schwer ist, es mit unserem erwachsenen Verstand zu fassen. Ich denke, dass aber das größte Geschenk für mich ist, dass mein Sohn mir eine unglaubliche Chance bietet, mich selbst zu entwickeln-und das passiert natürlich meistens über viel Reibung…aber die schwersten Situationen lehrten mich bisher immer am nachhaltigsten.

Mein wichtigster Motor ist es, mich persönlich weiterzuentwickeln. Das bringt nicht nur mir und meinem Sohn am meisten, sondern auch meinem Unternehmen. Eigentlich finde ich ist ein Unternehmen sowieso recht gut mit der Familie vergleichbar. Beides braucht Struktur, Entwicklung, Wachstum und die Auseinandersetzung mit dem Eigenen und dem Miteinander. Beides braucht eine Kultur.
Und die schönste Freude ist für mich zu sehen, wie Menschen Ihren Platz finden und wachsen. Und ich bin sehr dankbar, selbst so viel Antrieb zu haben mich immer weiter zu entwickeln. Ich bin sehr neugierig, probiere viel aus, was mich und mein Bewusstsein stärkt und bin ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Das sehe ich als großen Luxus.

Was machst du, wenn du mal ein paar Stunden Zeit für dich hast?

Zunächst arbeite ich stetig daran, dass ich diese Momente regelmässig habe, in denen ich wirklich zur Ruhe komme. Es gelingt mir bei weitem nicht so gut wie ich es mir wünsche, aber ich höre nicht auf, daran zu arbeiten….und ich habe zumindest in den letzten Jahren gelernt, etwas geduldiger mit mir zu sein und die Momente maximal zu genießen, in denen ich es schaffe.

Kleine Hilfestellungen für regelmässige Pausen sind auch Verabredungen für einen Saunabesuch. So motivieren wir uns im Freundeskreis gegenseitig, die Entspannungsphasen regelmässig einzuhalten. Das ist wunderbar! Denn die meisten Menschen haben ja ähnliche Themen. Und da ist es wundervoll, sich gegenseitig zu unterstützen.

Und dann hilft mir da der Gedanke, dass ich nur gut für mein Kind da sein kann, wenn ich gut für mich selbst sorge. Ich habe seit einigen Jahren das schöne Motto: Mir selbst ein gutes Vorbild sein.
Ich finde es so schön, weil es nicht nur die Verantwortung beinhaltet Vorbild zu sein, sondern auch die Selbstliebe beinhaltet, die überhaupt Grundstein dafür ist, ein gutes Vorbild sein zu können…..aber hier wird es nun etwas zu philosophisch;)

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Mein größter Wunsch ist es, gesund und kraftvoll zu bleiben, denn damit steht und fällt alles was sonst so passiert.
Ansonsten schwirren mir noch ganz viele andere Dinge im Kopf herum…Ich wünsche mir, meine Freude und Neugier zu erhalten, möchte meinem Sohn viel Vertrauen in sein Leben mitgeben, einen Beitrag zu einer guten Zukunft für die nächste Generation leisten, wünsche mir ein gesundes und frühlingshaftes Wachstum für mein Unternehmen, möchte Menschen mit Produkten und Ideen inspirieren, Netzwerke gestalten und wachsen lassen und immerzu neue Dinge entdecken.

Fotos: Anne Deppe

4 In sanvie|mini Aus dem Leben

Schwangerschaftsupdate (5. Monat)

Wie weit bin ich? 
Ich war vor ein 2 Wochen das letzte Mal bei der Ärztin und habe da noch mal meine Rechungsproblematik erläutert. Laut ihr bleiben wir aber bei dem Termin der 1,5 bis 2 Wochen nach meinem liegt und somit bin ich jetzt in der 20. Woche. Fürs Baby ist es besser so, dann hat es keinen Stress, dass es am Ende unbedingt raus muss, sollte es sich so wohl bei mir fühlen ;-)

Wie fühlt es sich an Schwanger zu sein?
Ehrlich gesagt fühlt es sich momentan alles an wie immer. Ich habe das unglaubliche Glück bisher keine negativen Begleiterscheinungen zu haben, abgesehen von den Launen – ich bin morgens unglaublich reizbar und das nervt mich selber total. Ach ja und dann wäre da noch diese Kurzatmigkeit beim Treppensteigen, ganz schlimm ist es mit Kind auf dem Arm, dann sollte man mir oben besser direkt ein Sauerstoffzelt herrichten.

Hallo Dickbauch, Gewicht?
Inzwischen sind es doch schon ein paar Kilos mehr. Die 60 kg Marke ist geknackt. Ich merke es vor allem daran, dass mir die Schwangerschaftsklamotten, die ich mir von einer Freundin geliehen habe in Gr. 36 nicht mehr passen. Keine Chance – ich fühle mich darin wie eine Presswurst. Also her mit der bequemeren Größe 38.

Umstandsmode?
Eine Jacke musste her. Ich fahre morgens mit dem Rad zur Arbeit und ich brauchte einfach etwas, was warm genug ist. Und das war gar nicht so einfach! Meine normale Winterjacken saß doch sehr eng und ich hatte Angst, dass noch irgendwelche Nähte reißen und ich sie irgendwann gar nicht mehr tragen kann. Die passende Jacke zu finden war aber gar nicht so leicht. Damals hatte ich eine von finside, die war super, aber auch sehr teuer. Soviel wollte ich jetzt nicht ausgeben, also bin ich bei H&M gelandet.

Neuzugänge für das Baby?
Fast jedes Wochenende steht ein Flohmarkt an und so langsam habe ich das Gefühl ich habe schon einiges zusammen. Ich kaufe allerdings viel auch schon in Größe 74, denn man braucht es ja irgendwann sowieso. Wobei viel tatsächlich relativ ist, denn viel gefällt mir einfach nicht und oft gehe ich von einem Flohmarkt nur mit einem Teil nach Hause. Aber ein paar liebe Follower haben mir über Instagram Klamotten angeboten und so habe ich ein paar schöne Sachen gebraucht von Ihnen kaufen können.

Ich habe bei ebay Kleinanzeigen dann noch eine Babywanne für unseren Phil & Teds Geschwisterwagen günstig erstanden. Vielleicht habt ihr es in meinem Post zum Thema „Nachhaltig einen Kinderwagen kaufen“ gelesen? Zu gern hätte ich natürlich wieder einen schicken stylischen Kinderwagen – wie gern bin ich damals bei den Jungs mit meinem Joolz spazieren gegangen, aber als die Jungs rausgewachsen waren und der Platz im Haus eng wurde, haben wir das schöne Stück in gute Hände weitergegeben und da wir ja was fahrbares da haben, werde ich vernünftig sein und die doch sehr große Investition in einen neuen Kinderwagen sparen. Denn ich glaube kaum, dass wir wie bei unserem ersten Joolz, den wir übrigens auch über ebay Kleinanzeigen gekauft haben, wieder so ein Glück in Sachen Preis haben. Heute haben die Wagen einfach einen anderen Wert, weil sie bekannter geworden sind.

Habe ich Schwangerschaftsstreifen?
Nein, inzwischen habe ich aber den Rest des Schwangerschaftsöls meiner Freundin mal ausprobiert. Ich bin nur so faul was Kosmetik angeht und denke nicht oft dran mich einzucremen.

Wie schlafe ich? Schlafverhalten?
Gut. Nicht mehr so viel wie am Anfang und damit sind die Abende wieder länger was auch schön ist, denn so habe ich Zeit mich mit einem ganz besonderen Thema zu Beschäftigen – Mentale Geburtsvorbereitung. Ich habe da was entdeckt und werde mich jetzt mal genauer damit beschäftigen. Bei Paul habe ich damals schon im Hypno Birthing Buch gelesen und viel davon mit in die Geburt genommen, aber einiges war mir auch zu starr, was ist, wenn es zum Beispiel doch zu einem Notkaiserschnitt kommt oder anders vom Arzt eingegriffen werden muss. Bei Hypno Birthing ist das immer als total Katastrophe und versagen beschrieben. Ich habe jetzt was gefunden, was einem glaube ich auch damit gut leben lässt.

Mein schönster Augenblick der Zeit?
Das langsam wachsende Interesse von Emil an dem Bauch und dem Baby, darin und die Bestätigung von der Frauenärztin, dass wir tatsächlich noch einen weiteren Jungen wünschen. Ich gebe zu, ich habe es mir irgendwie gewünscht!

Verspüre ich Kindsbewegungen?
Es war tatsächlich lange ruhiger im Bauch, aber jetzt spüre ich die ersten Turnübungen im Bauch ganz genau, besonders wenn ich sitze.

Habe ich Heißhungerattacken?
Das hat sich wieder ziemlich neutralisiert. Ich habe eher Lust darauf mich bekochen zu lassen, daher schmeckt es mir woanders gerade besonders gut.

Habe ich Abneigungen gegen gewisse Lebensmittel, Gerüche oder ähnliches?
Gerade nicht.

Gibt es erste Geburtsanzeichen?
Nein!

Irgendwelche Symptome?
Naja, ich weiß nicht, ob ich es als Symptom bezeichnen würde, aber ich habe wieder die Ehre diese sexy Stützstrümpfe tragen zu dürfen. Ich weiß nicht, ob jemand das von euch schon mal musste? Man bekommt zum Schutz der Maschen schicke Putzhandschuhe mit Noppen dran mit und muss sich dann morgens Zentimeter für Zentimeter in die halterlosen Strümpfe quälen. Dadurch dauert das Anziehen ungefähr eine halbe Stunde länger als sonst.

Und dann kommt da noch die Vergesslichkeit. Entweder fahre ich ohne Schlüssel oder Handy zur Arbeit, vergesse den Jungs ihre Regensachen einzupacken oder was ich eigentlich kochen wollte. Mein Kopf ist wie ein Sieb, es sickert alles einfach so durch.

Aktuelle Stimmung?
Die innere Stimmung ist sehr viel positiver. Ich freue mich auf das was kommt, denn eigentlich mag ich ja Herausforderungen und ich denke wir werden das Beste draus machen!  Aber diese Launen, die sind manchmal doch etwas anstrengend und gerade morgens haben wir deswegen oft schlechte Stimmung und ich überlege, ob ich den Wecker einfach auf 5 Uhr stelle, damit ich morgens einfach länger Zeit für mich und die Dinge habe, die erledigen muss, damit alle was zu Essen am Tisch und für Unterwegs bekommen.