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0 In sanvie|mini Aus dem Leben

Krippeneingewöhnung – Wie verhalte ich mich als Mutter am Besten

Liebe Vanessa, du bist selbst Mutter, Leiterin einer Krippe und zudem berätst du andere Erzieherinnen in Krippen und Kitas in Hinblick auf ihre pädagogische Arbeit. Du bist also die perfekte Ansprechpartner für mein aktuelles Thema – Eingewöhnung.

Du hattest auch schon ein paar ganz tolle Tipps für mich, über die ich mich gern mit dir unterhalten möchte. Ich nenne nur mal ein paar: „Fragen und Unsicherheiten immer direkt, am besten vorab, klären.“ „Kein schlechtes Gewissen haben, die Kinder merken das“, „Zeit mitbringen!“,„Schon frühzeitig versuchen die Essens- und Schlafenszeiten anzugleichen.“ „Da sein, aber nicht aktiv bespielen.“, „Ruhige Nachmittage einplanen!“

Vieles versuche ich davon einzuhalten. Die Kinder können bei uns glücklicherweise nach Bedarf schlafen, da ausreichend Kinderwagen zur Verfügung stehen und gegessen wird bei uns schon immer um 12 Uhr Mittag. Das passt gut. Die Nachmittage gestalten sich manchmal durch die Großen eher schwierig, aber im Allgemeinen versuche ich eh Nachmittags so wenig Termine wie möglich zu haben.

1.) Dennoch – was ist dein allerwichtigster Tipp für Eltern, die ihr Kind in einer Krippe eingewöhnen?

Also erstmal vielen Dank, dass du mich zu diesem Thema hier zu Wort kommen lässt. Krippenarbeit ist mein Herzensthema und eine gute Krippenzeit gründet auf einer guten und gelungenen Eingewöhnung. Ich freue mich, wenn ich dem ein oder anderen in dieser Hinsicht Tipps geben kann. Mein erster und eigentlich schon essentieller Tipp ist der, dass man sich bitte bewusst und  aus freien Stücken für die Betreuung in einer Krippe/ Kita entscheiden sollte. Mir ist klar, dass viele Gesichtspunkte und Parameter in diese Entscheidung mit reinspielen, aber wer es sich partout nicht vorstellen kann, sein Kind „fremdbetreuen“ zu lassen, tut gut daran, alle anderen Möglichkeiten abzuchecken und zu schauen, ob es keinen Weg oder keine Möglichkeit gibt, mit der die Mutter/ der Vater/ die Familie besser leben kann. Die innere Haltung der Bindungsperson ist sehr häufig ausschlaggebend für die Dauer und den Erfolg der Eingewöhnung. 

2.) Welches Zeitfenster findest du für eine Eingewöhnung von einem Einjährigen angemessen?

Darauf kann ich dir nach bestem Wissen und Gewissen keine Antwort geben. „Einjährige“ sind ja eben auch ganz unterschiedlich eingestellte und aufgestellte Individuen und haben nicht ein spezielles Programm aufgespielt bekommen, demzufolge aus Altersgründen irgendwas nach Schema F läuft. Ich hatte schon Kinder die nach 3 Tagen gefühlt angekommen waren und habe auch schon Eingewöhnung begleitet, die mehrere Monate dauerten. Eltern rate ich trotzdem immer dazu, sich einen Zeitraum von 4 Wochen dafür wirklich freizuhalten (und schon bei der Planung der Elternzeit zu berücksichtigen) und, sollte es länger dauern, auch schon mal grob einen Plan B für 1-2 weitere Wochen im Auge zu haben. Dauert dann die Eingewöhnung nur 2 Wochen ist es auch für den betreuenden Elternteil schön, vor der Rückkehr in den Berufsalltag eine kleine Auszeit für und mit sich selbst zu haben. 

3.) Wie verhalte ich mich als Mama oder auch Papa am besten, wenn ich Anfangs die Zeit bei der sanften Eingewöhnung mit in der Krippe bin?

Die Eingewöhnung dient ja im Grundsatz dazu, dem Kind die Möglichkeit zu geben, sich an die neue Umgebung, die neuen Menschen und im besten Fall auch an seine Bezugserzieherin zu gewöhnen. Eine Zeit des Beziehungsaufbaus also. Notwendig ist dabei für das Kind der sichere Rückhalt seiner Bindungsperson und der Freiraum und die Möglichkeit mit dem/ den Neuen in Kontakt zu treten. Wir Erzieher wünschen uns also von den Eltern in der Regel die Grätsche zwischen „Ich bin für dich da“ und „Schau dich um!“. Im Klartext heisst das: Sitzen und nichts tun! Das Kind nicht aktiv bespielen, aber da sein, wenn es Halt oder Rückversicherung braucht. Nicht Zeitung lesen, sondern beobachten und ggf. motivierend zunicken. Die Eltern und ihr Verhalten sind der Nummer 1 Indikator des Kindes um Gefahrensituationen zu erkennen bzw, einzuschätzen.  Ein häufiger „Fehler“ ist auch oft, dass die abwartenden Eltern sich von anderen Kindern in ein Spiel oder Gespräch verwickeln lassen. Das bringt das eigene Kind meist sehr schnell wieder zurück auf den elterlichen Schoß. Nehmen wir den Blick mal weg vom Kind und wenden uns dem pädagogischen Team zu, kann ich nur dazu raten, Möglichkeiten des Austauschs immer anzunehmen und Unsicherheiten und Fragen immer zeitnah anzusprechen. Eingewöhnung bedeutet auch, dass man die eigene Erfahrung und das Wissen über das eigene Kind zusammen bringt mit der Berufserfahrung und dem pädagogischen Wissen der Erzieher und gemeinsam daraus etwas macht, was am Ende von Erfolg gekrönt sein soll. Oft wird da sinnbildlich davon gesprochen, zwischen Elternhaus und Kita eine Brücke zu bauen, über die das Kind gehen kann.

4.) Der erste Abschied – Kurz und Schmerzlos und eher nebenbei oder lieber fest in Arm nehmen oder ganz bewusst Abschied nehmen? 

Ich sage Eltern gern: Stell dir einfach vor, du willst zum Einkaufen fahren und willst deinem Mann/ deiner Frau kurz Tschüss sagen. Wie machst du das? Mit Kloß im Hals nochmal richtig feste drücken, ihr/ihm deine Liebe beteuern und sich so verabschieden, dass er/sie denkt, deine Rückkehr ist noch fraglich? Es könnte auch ein Abschied für immer sein? Oder einfach bewusst und heiter „Ich fahre kurz einkaufen! Bis später!“ und vielleicht noch eine kurze Berührung am Arm. Wie macht ihr das, wenn das im Alltag mal vorkommt? 

Letztlich baut das auf dem auf, was ich schon in der vorangegangenen Antwort gesagt habe. Das elterliche Verhalten ist ein Indikator für Gefahr. Eltern z.B. die ihr Kind mit Tränen in den Augen verabschieden, verunsichern es stark und dieses Kind ist im Zweifel nicht in der Lage, nach dieser Verunsicherung wieder ins Spiel zu kommen oder sich von der neugewonnenen Beziehungsperson trösten zu lassen. Genau wie ein „Rausschleichen“ ohne Abschied. Beide Szenarien können große Rückschritte in der Eingewöhnung bedeuten oder gar ihr Scheitern bedingen. Darum kann ich Eltern und pädagogischen Teams nur dringendste von dieser Praxis abraten! Der Abschied soll aussagen „Ich hab das hier gecheckt! Hier bist du sicher! Hier kann ich dich lassen und es geht mir gut damit, denn dir wird es gut gehen!“ Wie man das am Ende ausgestaltet, kann jeder persönlich entscheiden. Nur bitte: No Drama!

5.) Wie wichtig ist ein Ritual beim Verabschieden? Sollte ich immer noch mal am Fenster winken oder mich vorbei schleichen, wenn ich mich drinnen schon verabschiedet habe?

Das lässt sich in der Tat schlecht pauschalisieren. Für manche Kinder ist eine am Fenster nochmal winkende Mutter in etwa so, als würde man ihnen ein gerade aufgeklebtes Pflaster mit Schwung wieder abreißen. Andere, die vielleicht schon ewig Geschwisterkinder mit in die Kita bringen und eine solche Abschiedszeremonie kennen, fordern das vielleicht bewusst ein. Für die erste Zeit, also die Eingewöhnung und ein paar Wochen drauf, würde ich, wenn das Kind nicht drauf besteht auf Derartiges verzichten. Wer unsicher ist, wie es seinem Kind denn geht und ob es sich schnell beruhigt hat, fragt lieber mal sein Krippenteam, ob er nicht 10 oder 20 Minuten später mal kurz anrufen darf um die Lage zu checken und sich zu beruhigen.

6.) Wie merke ich, dass mein Kind bereit für einen Krippentag ist und das ich entspannt zur Arbeit fahren kann? Bzw. welche Anzeichen sollte ich ernst nehmen, wenn es tatsächlich sich mit der Situation gar nicht wohl fühlt?

Wann ein Kind bereit für die Krippe ist…. Das ist eine sehr gute Frage, die mich auch oftmals sehr intensiv beschäftigt. Ich glaube jedoch, dass es darauf (wiedermal) keine allgemeingültige Antwort gibt. Das eine sehr früh, das andere vielleicht nie. Die individuelle Einschätzung bleibt dabei völlig in der Hand von Eltern und beteiligten Fachkräften. Wenn Eltern sich jedoch dafür entscheiden, ihr Kind in eine Krippe zugeben, gibt es schon etwas, dass sie tun können um ihrem Kind den Start einfacher zu machen. Dinge wie der Versuch Essenzeiten oder Schlafenszeiten wenn möglich schon im Vorfeld anzupassen. Und Angebote wie Krabbelgruppen in den Kitas, Schnuppertermine und Hausbesuche der Pädagogen unbedingt wahrzunehmen. Das hilft oft schon sehr beim Gelingen einer Eingewöhnung. In der Eingewöhnung sind dann, wie bereits erwähnt, sehr eindringliche Hinweise ein Kind das frei und fernab der Mutter spielen kann, das sich nach der Trennung von einem Mitglied des Teams beruhigen lässt und auch ausgeweitete Trennungen im Krippenalltag gut verarbeitet hat. 

Oft lese ich, dass Eltern das Weinen bei der Verabschiedung als Indikator dafür sehen, dass ihr Kind sich nicht wohlfühlt oder eben noch nicht bereit dafür ist. Ich als pädagogische Fachkraft sehe in diesem „Trennungsprotest“ kein Problem, sondern ein völlig normales im menschlichen Kleinkind festgelegtes Verhaltensmuster. Wenn die für mein Überleben verantwortliche Bindungsperson mich verlässt, mache ich auf mich aufmerksam. Das kann z.B. durch Weinen oder das sogenannte Anklammern passieren und ist per se erstmal kein Zeichen dafür, dass das Kind seine Krippe hasst oder mit der Situation überfordert ist. Wichtig ist dabei, dass das Kind niemals dauerhaft weinen sollte und es innerhalb des Systems Krippe jemanden geben muss, zu dem die Beziehung des Kindes so gut ist, dass es sich trösten und beruhigen lässt um dann wieder ins Spiel oder ins Entdecken zu kommen. 

Bei einem Kind das sich nicht beruhigen lässt muss unbedingt geschaut werden, wo der Hase im Pfeffer liegt. Manchmal versucht auch einfach nur die falsche Erzieherin/ der falsche Erzieher zu trösten. Manchmal ist auch mehr daran. Man kann generell sagen, wenn ein Kind auffällige Verhaltensänderungen oder Entwicklungsrückschritte zeigt, wenn es unglücklich, gar lethargisch wirkt oder z.B. Nahrungsaufnahme verweigert, muss unbedingt sensibel in alle Richtungen im Umfeld und Alltag des Kindes geschaut werden, wo die mögliche Ursache liegt. Und dazu gehört dann eben auch die Krippe oder Kita. Aber die „Top 5 Anzeichen an denen sie erkennen können, dass ihr Kind seine Kita hasst“ gibt es nicht. Wüsste ich zumindest nicht. 

Danke, liebe Vanessa für all die Tipps, das hat mir sehr weitergeholfen und ich denke wir sind auf einem guten Weg. Zudem beruhigt es mich sehr, dass es in Ordnung ist, wenn die Kleinen beim Abschied weinen, wenn sie sich aber beruhigen lassen von den Erzieherinnen trotzdem alles ok. So ist es nämlich aktuell bei uns. Ich werde mir deine Tipps auf jeden Fall zu Herzen nehmen und mich nicht weiter von den anderen Kindern um den Finger wickeln lassen, die gern wollen, dass ich Bücher vorlese.

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Dreifeder – die unkaputtbare, nachhaltige Kinderjeans

Der Herbst steht vor der Tür, jeden Morgen muss ich nun wieder diskutieren, ob wir ne lange oder ne kurze Hose anziehen müssen. Ich muss sagen – kurze Hosen sind bei uns wirklich sehr beliebt – bei den Jungs aufgrund der Beinfreiheit und bei mir aufgrund der Tatsache, dass sie wirklich alle drei Kinder überleben und ich sie dann auch noch weiter verkaufen kann.

Das ist bei Jeans Hosen keine Selbstverständlichkeit und ich merke es auch bei meinen Flohmarkt Streifzügen, selten bekommt man in den Größen der Jungs, im Alter von 4 und 6 Jahren, also sagen wir mal 110 – 128 Hosen die wirklich noch gut erhalten sind. Gerade im Winter wird viel auf dem Boden gespielt und die rauen Teppiche im Kindergarten geben den meisten Hosen den Rest. Emil kam letzten Winter gefühlt fast wöchentlich mit einem neuen Loch an den Knien nach Hause und ich stand ratlos vor dem Problem der kaputten Hosen. Die Flicken, die ich angebügelt hatte, lösten sich in der Wäsche, bei den angenähten bekam einer der Jungs regelrechte Wutausbrüche weil sich das so doof anfühlte am Knie. Ich kann nur sagen – Gott sei dank ist ein zerschlissene Hose gerade im Trend – denn tatsächlich haben die Jungs in den meisten Hosen Löcher.

In einer aber nicht. In unserer Dreifeder Jeans, die uns Kaspar letztes Jahr anlässlich seiner Crowdfounding Kampagne geschickt hat. Denn der liebe Kaspar hat sich diesem Problem angenommen und einen Jeansstoff entwickelt, der den harten Beanspruchungen der Kinder stand hält und demnach absolut nachhaltig noch an andere weitergegeben werden kann. Ich bin gespannt, ob sie nur hier in der Familie bleiben oder tatsächlich auch noch weiter gehen können. Aber auch wenn sie nur 3 Jungs schaffen, dann ist das schon prima!

Die Jeans ist abriebfest durch eingewobene Dordura®-Fasern und dennoch angenehm weich zu tragen. Zudem ist die Jeans temperaturregulierend. Aber das wohl allerbeste an der Jeans ist die Nachhaltigkeit. Sie wird unter fairen, nachhaltigen Bedingungen in Familienbetrieben in Portugal hergestellt und durch die lange Tragedauer, denn die Jeans ist 10x widerstandsfähiger als normale Jeans, können bis zu 24.000 Liter Wasser eingespart werden. Der Baumwollanteil besteht aus Biobaumwolle. Klingt prima oder? Fand ich auch! Und nach dem letzten Winter bin ich von der Hose auch echt überzeugt. Emil trägt sie gern.

Es gibt 3 Modelle in den Grössen Mini 74-92, Midi 92 -110 und Maxi 116-158, also 15 verschiedenen Grössen. Das Mini Modell hat Pelle auf den Bildern an – es hat ein Weiches Bündchen oben und an den Beinen und ist daher für die Kleinen bequem an und auszuziehen. Die Großen Größen sehen optisch so aus, wie die Hose von Emil. Der Unterschied zwischen Midi und Maxi ist der fehlende Reißverschluss bei der kleineren Größe, was natürlich total praktisch ist.

Slow Fashion statt Fast Fashion. Das war auch euer Fazit nach der Instagram Umfrage, wieviel ihr Bereit seid für Kinderkleidung auszugeben. Wenn, dann sollte es möglichst Bioqualität sein, nachhaltig produziert oder eben besonders Langlebig und ansonsten gebt ihr, genau wie ich, eher weniger aus. Die Dreifeder Jeans von Kaspar erfüllt alle Anforderungen und ich freue mich mit ihm, dass nach seiner Crowdfunding Kampagne nun der Onlineshop mit den Jeansmodellen online ist.

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Happy Birthday kyddo!

Dieser Post enthält Werbung für kyddo

Erinnert ihr euch noch an meinen Post zum Thema schöne Stillecke? Das war mein erster Inspirationspost vor 2,5 Jahren für kyddo. Inzwischen gibt es eine ganze Menge weiterer Inspiration und ich freue mich riesig, dass ich mit kyddo so einen tollen Partnershop für nachhaltige Babyprodukte gefunden habe.

Happy Birthday kyddo!

kyddo feiert Geburtstag und ihr könnt was tolles Gewinnen!

Jetzt im September wird kyddo 3 Jahre und da ich ja fast von Anfang an mit dabei bin und die Entwicklung verfolgt habe, muss ich sagen Marina leistet großartiges! Zusammen mit Ihrer Familie, ihrem Mann und den inzwischen zwei kleinen Jungs hat sie einen wunderschönen Shop geschaffen. Die Auswahl im Shop ist toll und trifft eigentlich wirklich immer meinen Geschmack. Da ich die Sachen ja oft zum fotografieren hier in den Händen halte, bin ich auch jedesmal begeistert von der Qualität. Ich gebe es zu, ich habe im kyddo.shop ganz klar meine Lieblingsmarken und vor allem auch Lieblingsprodukte, die ich heute gern noch mal zeigen möchte und von denen ihr sogar was gewinnen könnt, aber am Ende mehr.

Lieblingsmarken im kyddo.shop

Liewood – ich bin großer Liewood Fan, ich finde die Designs toll, ihr erinnert euch vielleicht an die Dinos vom letzten Post, aber auch die Qualität. Es fühlt sich immer schön und hochwertig an und suche die Dinge gern aus um sie hier zu fotografieren und euch zu zeigen.

Kongjes Sløjd – Wir hatten einige Babysachen, wie Kuscheldecke und Kinderwagenkette von der dänischen Marke und ich finde die Sachen immer wunderschön. Besonders an Konges Sløjd und kyddo ist, das sie ganz exklusiv zusammenarbeiten und ihr bei kyddo Produkte bekommt, die es sonst nirgends gibt, wie den tollen Adventskalender im letzten Jahr oder die Bettwäsche im heutigen Gewinnspiel.

Oeuf NYC – Ganz neu ist diese amerikanische Marke im Shop. Ich mag die Holzmöbel sehr und wir liebäugeln schon eine Weile mit dem tollen Schreibtisch für Emils Schulstart im nächsten Jahr.

Born Copenhagen – Wir hatten das Babynest von Born Copenhagen und waren total glücklich damit – die Marke hat schöne schlichte Designs und die Nestchen gibt es nicht nur in Babygrößen, sondern auch für Kleinkinder.

Numero 74 – eine Marke die ich Jahre lang angeschmachtet habe, weil sie immer so zauberhafte Sachen für Mädchen hatten. Inzwischen sind aber auch einige coole Jungssachen dabei, von Raketen bis Tigerkissen oder eben die hochwertigen Betthimmel, den ihr auch heute gewinnen könnt.

Ich könnte noch unendlich so weitermachen, denn wie schon geschrieben – die Auswahl bei Marina ist riesig und man kann wirklich für jeden Geschmack und für jedes Kinderzimmerthema dort was schönes und praktisches finden. Falls ihr jetzt Lust bekommen habt zu shoppen? Mit dem Code sanvie15 könnt ihr 15 % auf euren Einkauf ab 49€ sparen, ausgeschlossen ist der Sale.

Ich freue mich auf jeden Fall und feiere noch ein wenig mit Marina ihren Erfolg mit kyddo.shop und gratuliere von Herzen!

Gewinne ein schönes Set fürs Kinderbett!

Hach, das reimt sich – aber es ist wirklich ein schönes Set, was ihr heute gewinnen könnt. Passend zur exklusiven Bettwäsche im Mond Design von Konges Sløjd und kyddo haben wir ein paar weitere, schöne und passende Accessoires für euch zusammen gesucht. Den Betthimmel, die Sternen- Girlande und das schöne Sternkissen von Numero 74 und dazu die Mond Spieluhr von Nobodinoz. Alles in der Trendfarbe Okker und perfekt für einen kuscheligen Herbst im Kinderzimmer.

Alles was ihr dafür tun müsst. Hinterlasst bis zum 10.09.2019, 23:59 einen Kommentar unter diesem Post. Das Päckchen steht hier schon für den Gewinner bereit. Ich drücke euch fest die Daumen. Das Los entscheidet und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Der Leeatoys Lernturm mit vielen Highlights

Dieser Post enthält Werbung für Leeatoys

Wir haben ein neues Möbel. Einen Lernturm. Ich war ja immer der Meinung einen Lernturm bräuchte man nicht, die Kinder können doch auch einfach auf einen Hocker oder Stuhl klettern, wenn Sie in der Küche mit helfen wollen. Aber dieser tolle Lernturm von Leeatoys kann mehr. Und zwar so richtig viel mehr!

Der Lernturm für Kinder im Krabbelalter

Zum Leeatoys Lernturm gibt es eine Menge Extras und Ergänzungen. Diese Extras kann man einfach in die vorgesehenen rillen schieben und dann können die Kinder dort nicht mehr nur drauf stehen und an der Arbeitsplatte beim Kochen helfen sondern auch noch allerlei andere Dinge mit machen. Pelle liebt vor allem die Spiegelplatte mit Griff an der er sich hochziehen und anschauen kann. Der Spiegel ist nach dem Montessori Prinzip entwickelt, genau wie die anderen Platten die man als Rückwand einschieben kann. Es gibt noch ein tolles Schlüsselboard, eine Magnettafel, ein Steckboard.

Zudem kann man den Lernturm für Kinder im Krabbelalter auch prima als Hochstuhl umbauen. Wir haben die breiteste Version und da könnten sogar Zwillinge nebeneinander sitzen. Eine Filzmatte bildet den Rahmen für den Hochstuhl. Diese Funktion nutzen wir tatsächlich aber so gut wie gar nicht, da Pelle ja in der Küche seinen Tripp Trapp hat.

Ebenfalls sehr beliebt bei ihm ist das Rutschbrett. Wir haben die Version, die man auch als Tafel hinten reinschieben kann und die dann bemalt werden kann. Zwei Funktionen in einem. Ich leibe ja Möbel die mehrere Funktionen haben und so ist es auch mit dem Lernturm. Der kann wirklich was.

Der Lernturm für Kinder ab 1,5 Jahren

Und nicht nur für Kinder im Krabbelalter. Wenn sie dann endlich stabil stehen, dann kommt er natürlich der eigentlichen Funktion prima nach. Aber auch dann kann man an ihm noch Steckspiele spielen und ihn umkippen und als kleinen Kinderschreibtisch nutzen. Aber auch die Steckplatten sind dann alle noch interessant und Rutschen mögen ja eh alle.

Der Lernturm für größere Kinder

Auch die Großen rutschen noch gern, am liebsten Kopfüber. Sie nutzen ihn aber auch als Tresenstuhl oder, ihr könnt es euch in meinen Instagram Story Highlights ansehen als Hockey Tisch – das macht zwar ordentlich lärm, aber auch ordentlich Spaß. Die Räder können als „Schläger“ genutzt werden und der kleine runde grüne Stecker als Puk. Schaut es euch hier mal an.

Wir sind begeistert. Und ich glaube gerade für die zweiten oder dritten ist er auch ein ideales Geschenk zum Geburtstag. Denn da braucht man an Spielzeug ja eigentlich nicht mehr viel und an dem Möbel haben alle Kids lange Freude. Zudem muss ich sagen finde ich ihn optisch natürlich auch sehr cool. Was meint ihr?

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Die schönsten Freundebücher

Das Thema Freundebücher ist hier gerade ganz groß – ständig bringt Emil ein Buch aus dem Kindergarten mit und da war irgendwann klar, wir brauchen auch eins. Irgendwann als Emil noch kein halbes Jahr alt war, habe ich mal über eine Crowdfounding Kampagne ein Freundebuch gekauft, was ich ziemlich cool fand, da müssen die Kinder sich selbst zeichnen und ihre Merkmale mit kleinen Icons einzeichnen. Tolles Buch mit toller Idee, aber das kann ich jetzt für den Kindergarten noch nicht rausholen. Das ist etwas komplizierter ;-) Würde fast sagen, dass ist erst für nach der Grundschule.

Was aber klar war, ich wollte auf keinen Fall ein Buch von Paw Patrol oder Cars oder eines von all den anderen Kinderbuchhelden – ich wollte was schlichtes, dennoch kindliches und was schönes und so habe ich irgendwann bei Solt un Pepper ein ganz weißes, schönes Buch gefunden, was innen viel Spielraum für Kreativität lässt. Ich mag das Buch sehr und auch Emil war begeistert. Paul allerdings auch, also war klar, irgendwann werden wir ein zweites Freundebuch brauchen und so habe ich mich auf die Suche gemacht und da ich weiß, dass euch das Thema interessiert habe ich euch mal meine schönsten Freundebücher zusammengestellt.

Freundebücher für Minimalisten

Ganz klar sind da mein Favorit von Solt un Pepper dabei, das ist perfekt für die Kindergartenzeit. Für die Schulzeit finde ich da auch das Buch von Papeterie Sternstraße schön. Man sollte die Freundebücher nicht unbedingt nur von außen betrachten, sondern egal bei welchem unbedingt reinlesen und gerade da hat sich Sophia so schöne Sachen überlegt, die man mit Ankreuzen auswählen kann, wie z.B. Ich habe schon mal heimlich gepopelt oder einen Liebesbrief geschrieben. Ich mag auch die Rubrik: Das darf nie verloren gehen. Da verraten die Kinder mal andere Dinge als Lieblingsfarbe und Lieblingsessen. Aber dennoch, dass würde ich eher für die Schulzeit nehmen und noch nicht für den Kindergarten.

Freundebücher mit schönen Illustrationen

Da findet man bei etsy ein paar. Besonders ist mir das von Elliet aufgefallen – Das Freundebuch für Kinder mit dem Wal ist wunderschön illustriert. Und auch hier hat sich jemand inhaltlich viele Gedanken gemacht, denn die Kinder können Blumen zeichnen oder den Inhalt eines Koffers den sie auf Reisen mitnehmen oder auch ihre liebste Eissorte. Ich würde sagen, dieses Buch kann man super auch schon im Vorschulalter nehmen. Und wem das Wal Design nicht so gefällt wählt eine der anderen beiden Versionen mit Blättern oder Blümchen.

Innenseiten vom Buch von Elliet
Innenseiten vom Buch von Elliet

Ich mag auch die Illustrationen von KreativWorkshop – die haben verschieden Bücher, mal lieblich mit Fuchs, mal cooler mit dem Bären.

Freundebücher für Mädchen

Während ich alle anderen ziemlich neutral finde, gibt es ein süßes Buch von avaundyves, allerdings ist das eher für Mädchen, aber wunderschön. Auch von Solt un Pepper gibt es noch eine weitere Version die eher für Mädchen ist, da sie so schön blumig ist, dennoch sehr dezent, aber mit hübschem rosa Titel.

Freundebuch für Mädchen von Ava & Yves

Freundebuch für kleine Dinofans.

Ziemlich cool finden Emil und ich auch das Dino-Freundebuch von HABA, da muss man Dinos ausmalen und ihnen lustige Namen geben. Das ist auch absolut was für Emil. Noch mehr Dinos gibt es im Buch von Frau Ottilie – die Illustrationen sind auch immer toll und das kann ich Dino-Fans auch nur empfehlen, wenn viele andere Freunde, dass klassische Buch von HABA schon haben.

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Warum Kinderkleidung für mich nicht zu teuer sein darf.

Ich habe lange überlegt, ob ich den Artikel schreiben kann oder nicht, aber ich mach das jetzt einfach. Auch wenn ich gutes Design liebe und auch coole Klamotten für die Jungs sehr mag oder eben den wunderschönen Strampler fürs Baby, ich zucke doch jedesmal wenn ich dann den Preis sehe. Kinderkleidung die mehr als 50/60/70€ und mehr pro Teil kostet – Und das dann auch mal pro Body und nicht etwa pro Winterjacke – Wahnsinn!

Es gibt so viele wirklich tolle Lables keine Frage, ich mag sie auch sehr! Aber viele davon sind noch nicht mal besonders nachhaltig oder aus Biobaumwolle und dennoch wird gefühlt der Markt an teuren Kinderklamotten immer größer – die Instagram & die Online Shops sind voll davon und es scheint ja auch wirklich gekauft zu werden. Sonst würde es diese große Auswahl an hippen & coolen Lables ja nicht geben. Wie gesagt, ich denke auch jedes Mal – oh cool, das würde Emil sicher auch stehen oder dies für Pelle – süß oder! Aber dann gucke ich die Kinder an, wie sie durch den Garten toben – schon Pelle mit seinen 11 Monaten sitzt am liebsten im tiefsten Dreck und krabbelt dafür natürlich vorab durch die Haustür über die steinige Auffahrt in Richtung Sandkiste. Ich weiß nicht, was ich denken würde, hätte er dabei eine 60€ teure Hose an. Vermutlich würde ich ihn direkt packen und gucken, dass nichts dreckig wird oder kaputt geht. Ich wäre jedenfalls ziemlich unentspannt. Selbes Problem hätte ich vermutlich jeden Mittag, wenn er mal wieder das Lätzchen nicht um hat und stattdessen das Essen, welches eigentlich auf dem Weg in den Mund ist, auf halben Wege verliert und auf seinen Klamotten verteilt.

Meine Kinder sind immer dreckig und das ist gut so!

Aber ich bin aus den Gründen einfach nicht bereit so wahnsinnig viel Geld für ihre Kleidung auszugeben. Wobei ich meinen Zahl vermutlich noch runter setzen würde, denn ich fange schon an bei 40€ pro Teil genau zu überlegen. Daher dachte ich mir, ich schreibe euch mal auf, wo und wie ich Kinderkleidung kaufe und für welche Teile es sich dann doch lohnt Geld auszugeben, weil sie das Kinderleben abkönnen und sehr beständig sind.

Ich kaufe am liebsten Second Hand

Flohmarkt: Noch kann ich es machen, denn den Jungs ist es egal, ob die Klamotten schon mal getragen wurden oder nicht. Bzw. ich glaube so richtig haben sie es noch nicht verstanden. Da es nicht ganz einfach ist auf dem Flohmarkt was zu finden, was mir gefällt ist das wirklich Glückssache. Meist ist es dann ein Stand an dem ich alles finde und an den 35 anderen Ständen eben nichts. Ich finde man sieht schon am Verkäufer/in, ob es passen könnte oder nicht. Bei Jungssachen ist ein wenig das Problem, dass viel einfach ziemlich bespielt ist. Was die Auswahl zu dem noch gering macht.

Second Hand Laden: Auch im Second Hand Laden schaue ich immer wieder vorbei und da nehme ich die Jungs auch gerne mit, so dass sie selber gucken können was ihnen gefällt und wir es dann zusammen entscheiden. Das ist wie im Laden, da kann man es anprobieren und wieder zurück hängen, wenn es sich doch komisch anfühlt beim tragen. Aber auch das ist bei meinem Geschmack wirklich Glückssache!

Sale: Jetzt kommt meine Chance auf die tollen coolen Teile! Ich bin tatsächlich großer Sale Käufer. Selten kaufe ich ein Teil zum regulären Preise. Besonders dann nicht, wenn ich schon vor ab weiß, es wird irgendwann so stark reduziert sein. Daher schaue ich natürlich jetzt nach den Sommersachen und im Frühjahr nach den Wintersachen, wobei es bei uns typische Sommersachen nicht gibt, da die Jungs genau wie ich eher sowas wie eine Capsule Wardrobe haben (Dazu aber wann anders mehr!) und auch im Winter meistens Jeans und T-Shirt tragen.

Instagram Second Hand: Ehrlich gesagt ist das mein kleiner Geheimtip und die beste und einfachste Art an schöne Second Hand Kleidung zu kommen, wenn der Lieblingsaccount einen solchen Sale Account hat, dann findet man sicher was und ich habe für Pelles Erstausstattung da viel gekauft.

Dennoch gibt es ein paar Sachen, wo sich in meinen Augen die Investition in die Qualität wirklich lohnt und wo auch ich gerade beim ersten Kind mehr Geld als üblich ausgebe, da ich weiß, es werden noch 2 weitere tragen.

Hochwertige Outdoorkleidung

Großer Favorit bei uns ist finkid. Ich liebe die Sachen – sie halten so einiges aus und sind absolut flexibel. Gerade die Funktionsjacke mit Innen und Außenjacke sind sehr praktisch und vor allem braucht man dann eben nur die beiden Jacken und nicht noch zusätzlich eine Winterjacke, eine Fleecejacke, eine Softshelljacke und eine Regenjacke – mit dem Set der beiden Jacken hat man alles abgedeckt. Emils Schneeanzug von vor 4 Jahren wartet jetzt schon auf Pelle – er war unten etwas abgelaufen, das habe ich beim Schneider korrigieren lassen und jetzt kann er locker noch von 2-3 Kinder getragen werden. Das heißt es lohnt sich nicht nur für die eigenen Kinder, sondern auch für den Weiterverkauf.

Walkoverall oder Jacke für die Kleinen

Ebenso unverzichtbar, vor allem für die Kleinen von 0-3 Jahre sind Walk-Overalls. Ich mag die Sachen von engel und Hessnatur. Die halten auch ebenfalls mehrere Kinder stand und man braucht eben auch nicht viel mehr. Im Herbst und an milden Wintertagen wird Pelle vermutlich täglich mit dem Overall losgehen. Bei Regen kommt noch ne Regenhose drüber – fertig. Auch hier wartet der von Paul schon in seinem Schrank. Man muss sie nicht waschen, sondern nur bürsten, was auch sehr praktisch ist und ich finde sie sind auch jeden Cent wert. Da man sie gut umkrempeln kann halten sie meist sogar zwei Winter, je nachdem wie das Kind wächst. Ich habe hier einen in Gr. 86/92 der wirklich groß ausfällt und weiß das Paul ihn zwei Winter getragen hat. Also fast 1,5 Jahre am Stück, denn so richtig warm ist es hier im Norden ja nur 3 Monate lang.

Schuhe

Wo ich vermutlich kein Geld spare und immer viel ausgebe ist bei Kinderschuhen. Ich liebe die Schuhe von Bisgaard, die Jungs inzwischen eher Turnschuhe, bzw. sportlichere Sneaker von Sportmarken. Dennoch gucken wir da immer das der Schuh gut sitzt und ein ordentliches Fußbett hat. Auch bei Kindergartenhausschuhen. Denn gerade die haben die ja wirklich manchmal viele Stunden am Tag an. Zuhause wird hier eh meist barfuß gelaufen, daher brauche ich teure Hausschuhe zum Glück nicht zweimal. Wo ich wiederum gerade auf Second Hand zurückgreife, sind Fußballschuhe. Die Füße wachsen so schnell und für eine Stunde die Woche dürfen es da auch gebrauchte Fußballschuhe sein, zumal man da auch noch welche für drinnen und für draußen braucht.

 

Ich bin wirklich gespannt wie lange ich mit meiner Art und Weise Kinderklamotten für die Jungs zukaufen noch umsetzen kann und ab wann die eigenen Wünsche losgehen. Noch hält es sich in Grenzen, natürlich wird geguckt, ob es gefällt, aber eben nur das, was ich auch schon mit nach Hause gebracht habe. Erst neulich war ich sehr traurig, dass Emil nicht so begeistert von der coolen Mini a Ture Jacke aus dem Sale war, wie mein Mann und ich. Ich hatte da nen wirkliches Schnäppchen gemacht und fand sie echt schick, aber ich glaube Emil nicht so richtig. Und dann weiß ich inzwischen bringt es auch nichts, wenn es trotzdem in den Kleiderschrank einzieht, nur um immer wieder von mir vorgeschlagen und abgelehnt zu werden.

Ich habe euch noch mal unter der Kategorie Capsual Wardrobe ein paar Dinge verlinkt, die die Jungs hier so im Kleiderschrank haben.

*In den Widgets findet ihr Affiliate Links.

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DIY Wickelaufsatz für die Badewanne im Dino-Look

Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit kyddo.shop entstanden

Ihr fragt immer und immer wieder bei Instagram danach und ich wollte ihn euch auch noch mal hier zeigen – unseren DIY Wickelaufsatz für die Badewanne. Das war einfach die allerbeste Entscheidung überhaupt. Das Badezimmer ist der perfekte Wickelplatz.

Der perfekte Platz zum Wickeln ist im Badezimmer

Eher aus einer Not heraus ist der Wickelplatz im Badezimmer entstanden. Wir haben ja momentan kein Kinderzimmer für Pelle. Er schläft bei uns mit im Bett, spielt wo wir sind und wird seit ein paar Monaten immer im Bad gewickelt. Denn ich wollte Paul einfach nicht mehr in seinem Zimmer stören. Ab dem Zeitpunkt wo klar war, dass Paul keine Windel mehr braucht, also etwa zur Weihnachtszeit war uns auch klar, der Wickeltisch muss nicht mehr bei ihm im Zimmer stehen. Zu oft hatten wir die Kommode mit dem großen, auch selbstgebauten Aufsatz hin und her geschoben, bis sie dann irgendwann auf dem Flur stand. Auch kein perfekter Ort – dort war es zu kalt und um Wasser zu holen, musste man eh immer ins Bad. Also haben wir ganz spontan auf einem Sonntag entschieden wir bauen uns jetzt was fürs Bad. Der alte Wickelplatz war definitiv viel zu groß, also musste was neues her. Sonntags haben alle Baumärkte zu und wir haben mal wieder geguckt was noch so im Haus rumsteht. Erst kürzlich hatte ich im Gebrauchtmöbelmarkt ein altes Holzregal für Emils Kinderzimmer mitgenommen. Ich wollte es eigentlich streichen und ihm als Spielzeugregal her richten. Gott sei dank hatte ich das noch nicht gemacht, denn das Regal war die perfekte Grundlage für unseren Wickeltisch. Das Grundgestell haben wir so gelassen und dann einfach aus den Einlegebrettern eine neue Ablage für Windeln und Bodys gebaut und aus weiteren zwei Einlegebrettern die Auflage in der Mitte.

Ich weiß natürlich, dass ihr vermutlich nicht genau das selbe Holzregal irgendwo für 10€ findet, so wie wir, aber vielleicht inspiriert es euch, dennoch zum Nachbauen. Da ich sehr klein bin war die geringe Tiefe vom Regal für uns perfekt von der Höhe. Es könnte allerdings sein, dass ihr es etwas höher bequemer habt und demnach die Seiten etwas anpassen müsst. Beim Nachbauen schaut also unbedingt in welcher Höhe der Aufsatz später für euch passend ist, genauso wie ihr natürlich schauen müsst, welche Breite eure Badewanne hat. Wir haben uns fast komplett nach den vorgegebenen Maßen vom Regal gerichtet und es passte. Wenn die obere Platte abgenommen ist, dann kann man auch das untere Gestell ganz einfach zum Baden beiseite stellen.

Ich habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe das Liewood diese süße Dino Kollektion rausgebracht hat. Gerade mit den zwei großen Dinofans im Haus ist das für uns natürlich genau das Richtige. Das Design ist unisex und hat sowohl rosa, als auch blaue Elemente, ein hübsches grün und meinen Lieblingston senf. Es lässt sich prima mit allerlei anderen schönen Accessoires aus dem kyddo Shop kombinieren. Wie zum Beispiel die praktische Wickelauflage für unterwegs von Moumout oder dem schönen, großen Kapuzenhandtuch von Cam Cam. Auch die Grüntöne aus der SAGA Copenhagen Kollektion, wie bei diesem Beißring harmonieren toll mit dem Dinodesign von Liewood.

Für uns ist dieser neue Wickelplatz im Badezimmer absolut perfekt. Von der Funktion und vor allem vom Standort. Und wenn ich ihn mir jetzt so zu recht gemacht im Dino-Look so anschaue, bin ich einfach nur verliebt in unsere DIY Version.

Spielzeug am Wickelplatz ist ja immer so eine Sache – ich gebe zu wir haben nicht wirklich viel am Wickelplatz liegen – meist gebe ich Pelle um ihn kurz abzulenken eher die Creme oder Zahnpastatube in die Hand. Cool ist aber auch der Dino-Beißring oder die schöne Spieluhr im Form eines Stegosaurus. Passender finde ich da die wunderschönen Waschlappen mit Dino-, Hasen- oder Katzenkopf. Die erfüllen ihren Zweck bei der Babypflege und lassen sich gleichzeitig prima als Handpuppen nutzen.

Die untere Ablage unseres Wickeltisches ist super um Bodies, Windeln oder Waschlappen unterzubringen. Ob so dekorativ wie hier mit Kulturtasche oder in einfachen Boxen. Gerade Windeln und Bodies braucht man doch griffbereit. Die restlichen Klamotten von Pelle haben wir in der alten Wickelkommode auf dem Flur. Die ist inzwischen nur noch Kommode und den ersten selbstgebauten Wickelaufsatz haben wir verkauft.

Waschlappen und Windeln sind immer griffbereit.

Für die Großen habe ich auch noch eine coole Idee. Wir haben neulich mal einen Langhalsdino auf dem Flohmarkt mitgenommen und ihn nun als Toilettenpapierhalter im Badezimmer stehen. Dafür eignet sich der lange Hals super und die Jungs finden es Großartig.

Ein Inspirations-Moodboard ist aller Anfang

Im kyddo Shop findet ihr die komplette Dino Kollektion von Liewood und ich habe euch auch noch mal mein Inspirations-Moodboard für dieses Stylinghochgeladen. Mit so einem Moodboard entstehen immer meine Ideen. Meist sehe ich ein Teil und dann suche ich mir weitere dazu passende drum herum und das Endergebnis sieht dann so aus, wie dieser Wickelplatz.

Du möchtest dein Kinderzimmer oder deine Babyecke auch neu einrichten? Hast aber keine Ahnung wie du vorgehen sollst, dann melde dich gern und gemeinsam erstellen auch wir dir genauso ein Moodboard nach dem du dann mit der Einrichtung beginnen kannst.

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Magnetische Tapete für Spielabenteuer an der Wand

Das Dinothema ist hier gerade so groß, dass ich natürlich immer die Augen offen halte nach coolen Dinosachen und da, der Blog ja ein Blog ist, der mit unseren Interessen wächst und auch damit gefüllt wird, müsst ihr durch all die Dino-Inspiration jetzt durch.

Fast ein wenig schade, dass ich in Emils Zimmer schon tapeziert habe, denn ich habe bei Etsy eine Tapete gefunden, die ist magnetisch und zu den gemalten Dinos, kann man dann einfach nur welche dazu kleben und so nicht nur auf dem Fußboden, sondern auch an der Wand mit Dinos spielen – wie cool ist das bitte. Ich finde es klasse und ich möchte diesen Blog wieder mehr, ganz spontan nutzen um euch einfach nur kurz zu inspieren, so wie ich das früher gemacht habe.

Meist zeige ich es ja bei Instagram in den Storys, wenn ich was richtig toll finde, aber da ist es eben auch schnell weg. Daher nun wieder hier auf dem Blog und für die Ewigkeit.

Daher gibts heute abend die tolle Tapete von Sian Zeng. Hätte ich eine Wählen müssen, ich hätte vermutlich die graue Version genommen.

Es gibt die Tapete übrigens auch ohne den magnetischen Effekt.
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KREATIVe POWERmama – Franziska von Franziska Klee

Ich freue mich riesig, dass ich euch heute das Interview mit Franzi vom tollen Lable, für die wohl schönsten Wickeltaschen aus hochwertigem Leder, FRANZISKA KLEE zeigen darf. Franzi ist gerade mitten in den Hochzeitsvorbereitungen und hat neben ihrem Lable auch noch zwei süße kleine Kids. Ihre Wickeltasche finde ich so toll, da sie optisch einfach Stil haben und das sie eben nicht aus unendlich vielen Fächern bestehen in denen man eh nichts wieder findet.

Liebe Franziska, erzähle mir mehr über dich, wer bist du und was macht dein Label Franziska Klee aus?

Hey, ich bin Franziska Klee und gemeinsam mit meinem Mann betreibe ich ein Fair Fashion Label für Taschen und Accessoires aus Naturleder. Unser Stil ist minimalistisch und auf das Wesentliche reduziert. All unsere Produkte werden von Hand und mit viel Liebe in unserem Atelier in Leipzig gefertigt. Das ermöglicht uns, auch auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen. Unser großes Ziel ist es schließlich, Alltagsbegleiter zu fertigen, die man am liebsten überall mit hinnehmen möchte.

Hattest du die Idee mit der Wickeltasche schon bevor du Mama wurdest oder hast du sie extra für deine Bedürfnisse entworfen?

Als unser erstes Kind kam, habe ich mir natürlich jede Menge Wickeltaschen angeschaut und dann überlegt, was wirklich wichtig für mich ist. Viel Stauraum sollte sie bieten. Allerdings ist mir aufgefallen, dass viele Innenfächer eher dazu führen, dass man nur noch am Suchen ist. Ich habe mich daher für ein einziges kleines, verschließbares Innenfach entschieden, in das man das Portemonnaie und das Handy verstauen kann. Die Wickelsachen kommen in ein herausnehmbares Utensilienfach, damit man, wenn es brenzlig wird, schnell mit diesem im Wickelraum verschwinden kann und nicht alles mitschleppen muss. Letztendlich war mir noch wichtig, dass ich nicht in die Niedlichkeitsfalle tappe. Ich bin zwar Mama, ich bin aber auch gerne noch ich selbst. Daher sollte die Wickeltasche wie eine ganz normale Tasche aussehen, die man mit zwei Bändern am Kinderwagen befestigen kann.

Selbständig und Mama sein, das klingt nach viel Arbeit – wie organisierst du dich?

Es ist schon ein Balanceakt. Meinen Arbeitstag splitte ich in zwei Teile: Vormittags bin ich im Atelier, ab dem frühen Nachmittag haben dann die Kids meine ganze Aufmerksamkeit und wenn sie im Bett sind geht’s weiter. Unser Sofa ist das vielleicht am wenigsten genutzte Möbelstück, das ist aber auch ok so. Ich sehe die Selbstständigkeit als Möglichkeit, mich immer wieder den neuen Bedürfnissen der Familie anzupassen. In meinem alten Bürojob wäre das nicht möglich gewesen.

Was ist die größte Herausforderung für dich am Mama-Sein und welches die schönste Freude?

Die Geduld. Eine Eigenschaft, die ich eigentlich nicht besitze. Ich möchte meinen Kindern die Zeit geben, sich auszuprobieren, Dinge zu entdecken. Ab und an macht mich das auch wahnsinnig. Und dann ist da noch die Trotzphase unseres 4 Jährigen. Schreien, Hinschmeißen, Wutausbrüche – und das alles wegen einer falsch aufgeschnitten Weintraube. Das Lachen und die Küsschen danach entschädigen aber für alles. Ach und aktuell kommen auch ganz tolle ausgedachte Geschichten dazu. Das liebe ich sehr.

Was machst du, wenn du mal ein paar Stunden Zeit für dich hast?

Momentan gibt es die wirklich zu selten. Ich versuche mich dann mit lieben Menschen zu umgeben.

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass meine Familie gesund bleibt und wir weiterhin die Möglichkeit haben unseren Traum vom eigenen Label zu verwirklichen.

Fotos: Anne Krämer

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Gedeckter Tisch und was braucht man eigentlich wirklich?

Dieser Post enthält Werbung für kyddo.shop

Heute gibt es wunderbare Inspiration zum Thema „Gedeckter Tisch“, eher in Mädchenfarben, aber ich fand die Sachen einfach so cool, dass ich euch diese Idee vorstellen musste und für das Shooting mal einen ganz anderen Look gewählt habe, der so tatsächlich natürlich nicht bei uns im Küchenschrank zu finden ist. Zudem stellen sich viele die Frage, was braucht man eigentlich, wenn die kleinen am Tisch mitessen und vor allem in welcher Menge.

Kinderfreundlich oder Mama´s Stil?

In Sachen Kindergeschirr scheiden sich ja mal wieder die Geister, die einen sagen es muss unbedingt knallig und super kinderfreundlich sein und die anderen, so wie ich sagen, nein! Es darf auch dezent sein und dennoch kinderfreundlich. Viel wichtiger ist das Material! Und es muss vor allem kein kompletter Küchenschrank jetzt mit Kindertellern aufgefüllt werden. Es reicht ein Set mit Becher, Schüssel und Teller und dann vielleicht noch ein extra Teller oder ein Frühstücksbrettchen.

Leoprint ist gerade ja total angesagt und Lables wie Liewood haben das super in ihrem Sortiment aufgegriffen. Es gibt Geschirr aus Bambus, Spucktücher und sogar Schnullerketten im Leoprint. Ziemlich cool. Mir gefällt vor allem die Kombi mit dem rosa Ton. Ich liebe rosa in der Küche – ich selber habe eine Auflaufform in rosa, ein Sieb und Aufbewahrungsdosen – rosa ist meine Farbe und daher gefallen mir die Bilder diesmal auch so ausgesprochen gut.

Ab welchem Alter braucht ein Kind einen Teller

Neben Bambus gibt es noch die praktischen Menüteller mit der Teilung aus Silikon, die waren bei uns vor allem bei Paul sehr interessant, der auf keinen Fall wollte das sich das Gemüse und die Nudeln vermischen. So konnte man es prima aufteilen. Und noch den schönen Holzteller, der übrigens gerade im Sale ist. Kinderteller werden vor allem für das Alter 1,5 – 3,5 Jahre interessant. Die Großen essen inzwischen lieber auf dem schlichten weißen Geschirr, was auch wir Erwachsenen nehmen und wenn die Kids noch so klein sind wie Pelle, dann macht ein Teller eigentlich noch gar keinen Sinn, zumindest dann nicht, wenn sie selber Essen. Ich stelle Pelle dennoch trotzdem immer seine komplette Portion auf seinem Kinderteller hin und gebe ihm dann eine kleine Menge zum selber nehmen auf sein Tablett am Hochstuhl. Ich bin wirklich froh, dass er so ein toller Esser ist, er ist mit so viel Freude und probiert auch alles! Bis auf Käse scheint im auch alles gut zu schmecken. Dennoch fängt er mit größeren Mengen Essen eher an rumzuspielen und würde ich ihm eine volle Schüssel auf sein Tablett stellen, wäre die schneller auf dem Fußboden verteilt als ich gucken kann. Dennoch lieben Kids ja Routinen und freuen sich, wenn sie ihren Teller, ihre Schüssel wieder erkennen und daher kann man sich so ein schönes Geschirrset wie das aus Bambus tatsächlich schon super zur Geburt wünschen.

Lätzchen zum Schutz vor fiesen Flecken

Ich sage euch, wenn die kleinen Anfangen zu Essen, dann fängt die Kleidung an zu leiden und zwar richtig. Gott sei Dank gibt es Lätzchen. Wenn das Kind die tragen mag sind sie eine prima Erfindung, wobei sie auch nicht immer jede Sauerei abhalten. Ich habe es mit Ärmellätzen versucht, aber die machen mich und Pelle wahnsinnig. Es ist viel zu warm, er kann sich nicht drin bewegen und das Anziehen war auch jedesmal nur mit Geschrei möglich. Dann habe ich es mit alten Spucktüchern versucht und mit unseren liebsten alten Frottée-Lätzchen. Pelle zieht sich alles sofort wieder aus. Also habe ich die Lätzchen-Sache aufgegeben und wenn ich was mit fiesen Flecken koche, dann gibts vorher eben einen Alten Body an und es wird in Unterwäsche gegessen.

Besonders praktisch sind aber auch die Silikon Lätzchen von Liewood. Durch den Auffangkorb, fällt das meiste da rein und landet nicht auf dem Schoß. Zudem sind sie abwischbar oder können einfach mit in den Geschirrspüler. Das Material ist wirklich toll, wir haben daraus Tisch-Sets und wirklich jeder Fleck, sogar rote Beete, lässt sich davon wieder abwischen.

Die Top 3 der fiesesten Flecken

Egal, ob man Baby Led Weaning macht oder Brei füttert, fiese Flecken können überall entstehen. Und daher dachte ich, ich warne euch mal vor meinen drei fiesesten Flecken Verursacher.

  1. Fertigbrei – Jegliche Art von fertig gekauftem Brei macht Flecken, gefühlt schlimmere als selbst gemachter Brei und definitiv schlimmere als festes Essen. Wenn ich Pelle gegarte Möhren koche, dann machen die kaum flecken, denn schließlich landen sie meist einfach im Mund und werden dort zermalmt. Aber Brei hängt gefühlt überall und daher habe ich vermutlich auch so ungern Brei gegeben. Falls ihr euch fragt, wie um Himmelswillen soll mein Kind nen Stück Möhre essen, dann schaut mal in diesem Artikel zum Thema Beikost.
  2. Bananen – Sie sehen so harmlos aus, da sie ja eigentlich nicht viel Farbe haben, aber wenn sie zwischen den Fingern zermanscht werden und dann der Matsch die Kleidung berührt muss man schnell sein, wenn man noch was retten will, denn sonst wird man ewig einen braunlichen Fleck dort haben. Daher tragen Babys im Alter des Essenlernens am besten nur noch dunkle Kleidung ;-)
  3. Blaubeeren. Frische Blaubeeren machen auch richtig schlimme Flecken. So schlimm, dass ich sogar sofort den Fußboden sauber machen muss, wenn ich nicht lila Sprenkel dort haben möchte

Welches sind eure Fleckenverursacher des Grauens?

Schönes für Unterwegs

Pelle hat bis letzte Woche nie aus einer Nuckelflasche getrunken. Er hat unterwegs immer aus den Edelstahlflaschen der großen Wasser getrunken oder wurde eben gestillt. Eigentlich wollte ich auch keine Nuckelflasche kaufen, aber die Hitze Nachts hat mich irgendwie dazu getrieben, ich glaube es wäre nicht nötig gewesen, aber nun haben wir sie. Tagsüber trinkt Pelle nur aus Bechern, bzw. Gläsern und das wie ein Großer. Ich habe ihm von Anfang an nichts anderes angeboten und so kann er das Glas jetzt schon alleine halten und selbst draus trinken. Genauso wie aus der Flasche für unterwegs. Liewood hat da übrigens nicht nur an die Kinder gedacht. Es gibt auch einen wunderschönen Coffee to go Becher in rosa.

Für kleine Snacks, wie eben Blaubeeren oder Bananen haben wir immer eine Brotdose mit.

Die schönen Accessoires wie die Rasseln findet ihr übrigens auch im kyddo Shop. Besonders verliebt bin ich ja in das Regenbogenmobilé im Hintergrund.