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Wohin mit den Kinderklamotten und ein kleiner Tipp zur Capsuale Wardrobe von Kindern

Dieser Post enthält Werbung für tausendkind.

Ein Wunsch von euch bei Instagram, war, dass ich euch mal zeige wie ich die Klamotten der Jungs denn im Schrank organisiere und was ich als Möbel dafür praktisch finde. Ich habe wirklich alles ausprobiert und ich habe es vielleicht auch schon mal erzählt – ich bin ein Kleiderschrank-Chaot. Mir fällt es wahnsinnig schwer in Kleiderschränken Ordnung zu halten, vor allem dann, wenn Dinge gestapelt sind und man gerne das Teil hätte was ganz unten liegt. Oder in der Mitte. Meist ist keine Ablage für die oberen Teile in der Nähe und es wird einfach nur rausgerissen, von mir und auch von den Kindern. Daher räume ich unsere Schrank regelmäßig auf.

Sortierung im Schrank.

Wir haben eigentlich schon immer Schubladen für Kinderkleidung – vorher waren es die Schubladen im Pax, jetzt sind es größere Schubladen in der Kommode. Schubladen funktionieren gut, wenn man ein paar Tipps beachtet. Die Aufrollmethode ist super! Denn Emil sieht direkt welches T-Shirt es ist und kann es so einfach rausnehmen. Paul hat es nun auch so in seinen kleinen Boxen im Schrank und auch er kommt damit super klar. Obwohl er den Überblick nicht so bräuchte, denn seine Sachen trägt er und nach der Wäsche zieht er es eigentlich direkt wieder an. Er bräuchte nur zwei Outfits und keinen Kleiderschrank, denn er trägt noch lieber das selbe als ich und bequem muss es sein.

Selber anziehen.

Ja, die Jungs ziehen sich meist selber an morgens. Wenn überhaupt besprechen wir, was sie tragen wollen/sollen und diskutieren auch gern mal über lange oder kurze Hosen. Diesen Sommer mussten es zwingend immer kurze Hose sein, wir hatten auch schon Sommer, da durften es auf keinen Fall kurze Hosen sein, egal wie warm es war. Mit Kindern und Kleidung steht man immer wieder vor neuen Überraschungen. Jetzt diskutieren wir gerade jeden morgen um die lange Hose. Für den einen war das nach zwei Tagen kein Thema mehr, der andere wütet immer noch als würde ich von ihm verlangen im kratzigen Schweinchenkostüm in den Kindergarten zu gehen. Dennoch Kommoden erleichtern nicht nur die Ordnung, sondern sind auch für die Jungs super zu bedienen um sich selbst anzuziehen.

Optisch erschlagen einen Kommoden nicht.

Ich habe gerade letztes Wochenende den riesigen 230 hohen Kleiderschrank von Paul verkauft. Und ihm einen kleineren reingestellt. Große schränke erschlagen einen einfach in kleinen Räumen und wir haben fast nur kleine Räume. Daher bin ich über eine Kommode mit viel Stauraum sehr dankbar. Bei uns ist sogar die untere Schublade noch frei für Spielsachen und somit passt sicher auch später größere Kleidung rein.

Emil hat die Kommode colorflex – bei der man zudem noch die Farben der Schubladen individuell wählen kann. Ich mag die graue Kombi auch gern, habe mich aber dennoch auf lange Sicht für die Version in weiß/natur entschieden. Wickelkommoden haben den Vorteil, dass sie eh schon tiefer sind als die Klassiker und man kann sie wirklich über einen langen Zeitraum nutzen.

Das sind meine Kommoden-Favoriten von tausendkind. Die haben eine wirklich tolle Auswahl an Möbeln fürs Kinderzimmer unter anderem auch Kommoden. Diese eigenen sich alle auch als Wickelkommode und das ist natürlich praktisch und auch nachhaltig, wenn man das Möbel über Jahre hinweg nutzen kann.

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Capsual Wardrobe

Es gibt allerdings noch was, was den Jungs und mir das Anziehen wirklich erleichtert und zwar ist das unsere für viele eher eintönige Farbwahl im Schrank. Und auch die Menge. Denn auch die Jungs haben sowas wie eine Capsual Wardrobe. Ich habe es ähnlich im Kleiderschrank und hatte schon in der Schwangerschaft mal darüber geschrieben und auch die Babykommode ist ja eher minimalistisch. Das hat sich inzwischen etwas geändert, denn Pelle ist inzwischen in einem Alter, da ziehe ich ihn schon 2 Mal am Tag um, da er überall dreckig ist von den Mahlzeiten. Aber egal. Grundsätzlich besteht jedenfalls der Kleiderschrank der Jungs nur austeilen, die man ohne Probleme mit jedem anderen Kleidungsstück kombinieren kann.

Harmonische Farbwahl und minimale Anzahl.

Ihr wisst ja, ich mag es unbunt – dennoch tragen die Jungs natürlich nicht nur grau, aber ihr seht es – grau ist auch dabei, dazu jede Art von blau und gerne gelb oder auch mal okker/braun. Es gibt ca. 10 T-Shirts, 6 Langarm Shirts, 4 Pullover, 6 Unterhemden, 2 Sportoutfits, 3 Jogginghosen, 5 kurze Hosen und 7 lange Hosen. Socken und Unterhosen und das wars. Ganz überschaubar und ich würde fast sagen, es würde noch weniger reichen, denn zum Beispiel Pullover tragen die so gut wie nie. Dafür sind die Heizungen im Kindergarten im Winter viel zu hoch aufgedreht und auch bei uns laufen sie meistens in T-Shirt und Langarmshirt rum. Dennoch ich mag Pullover und kaufe sie trotzdem immer wieder. Da wir nie länger als eine Woche in den Urlaub fahren kommen wir damit super hin.

Wie siehts bei euch in den Schränken der Kinder aus? Habt ihr auch eher eine kleine Auswahl oder von allem zu viel?

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1 Comment

  • Reply
    Miriam
    13. September 2019 at 09:03

    Wir haben viel zu viel. Was aber eher an den Omas liegt als an uns. Wir kaufen Hosen und Unterwäsche und das eine oder andere Oberteil, dass uns gefällt. Die Omas überhäufen uns mit T-Shirts, Pullovern und Kleidern. Die eine Oma näht sehr viel selbst und da es nur ein Enkelkind gibt landet alles bei uns. Einerseits schön, andererseits sortiere ich regelmäßig Sachen aus, die nie getragen wurden

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