Blåvand
Gewohnt haben wir direkt in dem Haus dort am Wasser. Absolut traumhafte Lage! Abe auch Blåvand fand ich als Ort ok, auch wenn Henne Strand und Vjers Strand in der Ecke schöner sein sollen uns hat es dort sehr gut gefallen.
Während ich den ganzen Tag die wunderschönen Muscheln und Treibholz hätte sammeln können, war Emil damit beschäftigt Wasser für die Pferde (Maultiere) an Blåvands Küste zu holen.
Hach, die Dänen haben einfach Geschmack! Wenn ich da an unsere Empfangsbereiche eines Schwimmbads denke. Hier sieht das dann so aus. Leider hatten wir keine Badesachen mit, so dass ich euch nicht berichten kann, wie es drinnen war, aber das werden wir beim nächsten Mal ausprobieren!
Blåvand ist ein ziemlich junger Ort, ich hatte die schlimmsten Befürchtungen, da ich gelesen hatte, dass er so touristisch ist. Aber das ist nicht zuvergleichen mit unseren Touri-Badeorten an der Nordsee. Hier gab es tatsächlich einiges zum Bummeln. Klamottenläden, Schuhe, Eisdiele und auch ein/zwei nette Dekoläden in denen ich mich am liebsten aufgehalten habe.
Ribe
Typischer und noch viel schöner war es in Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks.
Kleine Fachwerkhäuser in bunten Farben oder schmale Bauten zwischen zwei Straßen
Der Wikinger Spielplatz am Rand der Stadt war ein idealer Ort um die Kinder laufen und strampeln zu lassen. So schöne Spielplätze hätte ich hier auch gerne mehr. Er war ruhig gelegen, windgeschützt und kreativ gestaltet.
Goldwert war der Buggy, unser treuer Begleiter und Packesel. Da hatte ich zuhause noch Paul drin Probe schlafen lassen, so haben wir meist Emil damit gefahren. Der war in Dänemark nämlich sehr lauffaul und wollte am liebsten immer auf dem Arm. Selbst zum Buggy musste man ihn überreden.
Wir haben ein süßes, typisches Café gefunden mitten in der Fußgängerzone strömten dort zur Mittagszeit so einige Dänen hin und da dachten wir schauen wir doch auch mal. Und es hat sich gelohnt. Urige Einrichtung mit typischer Küche. Bei mir gabs einen Wikingerbürger mit sauren Gurken, rote Beete, Röstzwiebeln und einer leckeren braunen Soße – mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich ihn auf den Bildern sehe. Im Sommer hätte das Café auch einen süßen Innenhof gehabt.
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