Wir sind neulich mal wieder zu Ikea Hackern geworden, denn Not macht bekanntlich erfinderisch. Denn was macht man, wenn der kleine Mann mit nur 3 Monaten schon zu groß für das Babybay geworden ist, aber man doch gerne noch gemeinsam mit ihm in einem Zimmer schlafen möchte, am besten sogar ohne Nachts aufstehen zu müssen. Unser 1,60 Bett ist leider eindeutig zu klein für ein Familienbett und da haben wir in den Kleinanzeigen nach einem kleinen, günstigen Bett vom Schweden gesucht und es gefunden. Ich dachte ja, es würde doch sicherlich reichen, wenn man einfach nur das eine Seiteteil weglässt. Aber schon nach einer Nacht lag Emil etwas in Schieflage, weil ich mit dem Fuß gegen das Ende gekommen war. So haben wir die Säge rausgekramt und einfach die Sprossen abgesägt, damit wir die übrig gebliebenen Balken zur Stabilisierung nutzen konnten. Wir haben ein drittes Loch in Höhe des Lattenrostes gebohrt und dort den oberen Balken befestigt und nun hält es einwandfrei. Für alle die nicht so ein enges Schlafzimmer haben, dass das neue Beistellbett zwischen Elternbett und Wand passt, die sollten sich noch was zur Befestigung der beiden Betten überlegen, aber da findet man sicher was im Baumarkt.
Ich habe mich schon gefragt, ob man damit das Babybay hätte auch direkt zu Anfang ersetzen können. Wir vermutlich schon, denn bei Emil hat es ein paar Wochen gedauert, bis er überhaupt drin schlafen wollte. Aber ich finde das Babybay nach wie vor super und habe es für eine eventuelle Nummer 2 auf dem Boden gebracht. Es ist nicht ganz so groß und nimmt daher nicht so viel Platz weg. Zudem ist es natürlich auch für die kleinen zu Anfang viel gemütlicher. Praktisch ist es wenn es noch Rollen hat. Freunde von uns können es durch die ganze Wohnung schieben und ersetzen damit den Stubenwagen.
Was habt ihr gemacht als das Babybay zu klein wurde?
25 Comments
m
4. Februar 2014 at 09:10Eine Superlösung! Ich weiß leider nicht genau, ob unser Platz dafür ausreicht. Wir haben leider ein Megaminischlafzimmer, da geht gerade so die Tür auf….
Viele Grüße
von
Mara Zeitspieler
maulwurfshügelig
4. Februar 2014 at 09:26na das sieht doch perfekt aus… als wäre es schon immer so gedacht gewesen.
und ich muss zugeben, ich bin ganz verzaubert. von dem kleinen grauen vögelchen und dem bäumchen….
liebste grüße
julia
Stefanie
4. Februar 2014 at 11:14Ooooh wie schön. Das sieht toll aus!!! Sehr gelungen. Das bietet wirklich Inspiration.
Liebe Grüße
Stefanie
Sabrina
4. Februar 2014 at 11:37Eine tolle Idee mit dem Bett :-)
Nummer 1 hat ziemlich lange bei uns im Bett geschlafen da sie als Frühchen wohl Angst hatte allein in einem Bett zu liegen mit Gittern dran. Erst kurz vorm zweiten Geburtstag zog sie in ihr gitterfreies Bett um. Wir haben auch nur ein 1,60m Bett. Geht alles irgendwie ;-) Beim nächsten Kind möchte ich auch gern ein Babybay.
Anonymous
15. August 2021 at 05:35Sieht sehr schön aus.
Ich hab bei meinem Gitterbett ein Seitenteil weggelassen um alles zu befestigen hab ich dann die Vorder- und Hinterteil mit Kabelbinder am Lattenrost befestigt. Sobald das „Beistellbett“ ausgedient hat, hab ich das Seitenteil wieder eingesetzt und fertig war mein Gitterbett. Hab es nun zum 3. mal im Einsatz momentan noch als Beistellbett.
Schöne Grüße
Simone
ina
4. Februar 2014 at 12:21ach, ich liebe deinen stil! so schön schlicht und trotzdem wunderbar kindgerecht! danke fürs teilen!
ina
Katrin
4. Februar 2014 at 14:50Ich liebe deine Einrichtung total :) Darf ich fragen wo du das Mulltuch mit den Sternen her hast? Ich suche soetwas schon ewig – bisher leider ohne Erfolg :(
Kerstin
5. Februar 2014 at 08:46Liebe Kathrin, das ist von aden&anais und weißt du was – demnächst gibt es genau diese hier auf dem Blog zu gewinnen! :-)
Daniela
4. Februar 2014 at 15:07Super Idee! Verrätst du mir, Woher ihr eure Schöne weisse Bettwäsche mit den grauen Applikationen her habt?
Caro
4. Februar 2014 at 17:38Wir haben nach unserem Umzug auf ein 2,80m Bett (2 Matratzen, Umrandung DIY) umgesattelt, nachdem wir uns über ein Jahr im 1,40m Bett den Rücken krumm gelegen haben… Jetzt ist noch Platz für ein zweites Kind :)
Kerstin
5. Februar 2014 at 08:45Liebe Caroline, das klingt toll! Ich glaube wäre unser Schlafzimmer größer hätte ich das auch prima gefunden, denn am liebsten schläft der kleine Mann doch immer noch zwischen uns ;-)
Bine
4. Februar 2014 at 18:34So haben wir das vor vier Jahren auch gelöst ;) Allerdings haben wir die Betten noch mit Spanngurten zusammen gekettet…
Lisa
4. Februar 2014 at 22:49Bei uns im Schlafzimmer sieht’s genau gleich aus – nur, dass Madame trotz angestelltem Gitterbett bei uns schläft…Ihr Bettchen ist sozusagen nur Deko ;-) Lieben Gruß, Lisa
Dani
5. Februar 2014 at 09:09Hallo Kerstin
Eine wirklich schöne Lösung. Und das Gewinnspiel mit den tollen Spucktüchern behalt ich auch mal im Auge ;)
Wir hatten uns damals für das Beistellbett von Alvi entschieden, da es etwas größer ist und wir Angst hatten, dass der Kleine zu schnell aus dem kleineren Babybay rauswächst. Da er auch keinen Schlafsack haben wollte, war generell etwas mehr Platz und das Bettchen hat tatsächlich ein halbes Jahr gehalten. Dann haben wir ihn in sein Bett in seinem eigenen Zimmer gelegt und gehofft, dass das mit dem Schlafen gut klappt… leider war dem nur selten so und ab da schlief der kleine mit uns im 1,60 Malm ;) Es ist tatsächlich etwas klein für ein Familienbett, vor allem, wenn das Kind darauf besteht auch noch auf Mamas Kissen zu schlafen :D
Was soll ich sagen, unser Sohn ist jetzt fast 2 und schläft noch immer jede Nacht bei uns. Ich hoffe nur, dass es mit dem zweiten Nachwuchs etwas leichter wird, denn zu viert auf 160 cm, wird es wirklich viel zu eng. Aber vielleicht schwenken wir dann auf deine Lösung um und verbreitern einfach etwas die Liegefläche :)
LG
Dani
Carla
5. Februar 2014 at 09:14Wir haben es genauso gemacht und das Sniglar einfach mit zwei Kabelbindern am Bett befestigt. Da wir ein Sprossenbett haben, ging das problemlos. Unser Baby ist auch genau drei Monate jetzt alt. Wenn er demnächst noch mobiler wird, werden wir auch eine Holzlatte vom Baumarkt unten als Sicherung installieren. Denn du hast Recht, ohne ist es leicht kipp-gefährdet.
Wir hatten übrigens keine babybay, sondern genau diese Situation seit Anfang an. Hat wunderbar geklappt! Anfangs hatten wir auch ein Stillkissen zur Begrenzung. Wir hatten einen Stubenwagen, das war schon praktisch. Ich denke, eins von beiden (babybay oder Stubenwagen) brauch man schon, wenn man das Kind in der Wohnung rumrollen möchte.
Dein Arrangement sieht wirklich sehr schön und ruhig fürs Schlafen aus!
Anna
5. Februar 2014 at 10:35Super!
Wir bauen uns gerade ein 3×2 m großes Familienbett :D denn das große Babybay, das wir haben, ist einfach viel zu klein und dient nur noch als „Rausfall-Schutz“. Aber unsere Große schläft auch mit uns uns mit + unsere Katzen und ein Auszug der Kinder ist noch in weiter Ferne und da wir genügend Platz im Schlafzimmer haben, gönnen wir uns ein richtig grosses Bett, wo alle reinpassen.
Liebe Grüße, Anna
Ray
6. Februar 2014 at 19:48Sehr hübsch und finde eure Accessoires echt süß! Das Sternchentuch von Aden&Anais kann ich auch nur empfehlen. Die Tücher sind einfach superpraktisch und riiichig kuschelig weich und einfach zuckersüß !!
Minusch
9. Februar 2014 at 19:20So eine schöne Idee…ja ich ahne, warum ich mich nicht als kreativ empfinde. Wir haben für unsere Jungs jeweils ein Stocke-Bettchen bei ebay ersteigert. Waren zwar nicht günstig, sind aber schmaler als die meisten Babybetten und passten so ganz gut in die Nischen neben dem Bett und diese Rollen sind einfach unschlagbar. So konnten wir das Bett immer dorthin rollen, wo wir es brauchen. Beide Jungs (knapp 1 und 2) schlafen noch gern in den Dingern und spielen damit gern Auto oder Schiff (wir haben immernoch die Himmelchen dran, die beim Fahren so schön wehen).
Glücklicherweise wollten unsere Jungs schon früh ihre Ruhe…ich hab zwar immer vom Kind im Bett geträumt, aber ich kann so leider selbst nicht schlafen und die Jungs glücklicherweise auch nicht. Puh. Weniger romantisch aber dafür erholt. ;-)
Danke für Deine schönen Anregungen!
Julia
14. Februar 2014 at 20:16Sieht sehr hübsch aus! Unsere Tochter schläft seit sie 6 Wochen alt ist in ihrem eigenen Bett, in ihrem eigenen Zimmer. Das war sie schon gewöhnt, da sie ihre ersten 4 Lebenswochen auf der Intensivstation verbringen musste, weil sie mit einem schweren Herzfehler zur Welt kam.
Liebe Grüße!
Julia
Isabel
28. Februar 2014 at 19:28Lustig ;) Ich habe mich schon oft gefragt, warum nicht mehr Eltern auf die Idee kommen! Wir haben das Gleiche mit einem Ikea-Bett gemacht und es von Anfang an benutzt. Meiner Meinung nach gibt es überhaupt keine Daseins-Berechtigung für das Babybay, es ist SO klein (außer man kauft die Zwillings-Variante). Liebe Grüße! Isabel
Sandra
17. November 2014 at 12:50Ganz toller Tip und ein zauberhaftes Schlafzimmer.
Darf ich fragen welche Matratze verwendet wird?
Herzallerliebste Grüsse
Kerstin
18. November 2014 at 13:36Liebe Sandra, die Matratze ist von Julius Zöllner.
Susi
16. Juli 2016 at 18:52Hallo Kerstin!
Bin gerade über Deinen Blog gestolpert – wunderschön :)
Wollte dich fragen, woher du die Wandtattoos und die Holzkette hattest? Und ist die Holzkette nur Deko oder erfüllt sie noch einen anderen Zweck?
Danke dir!
Lieben Gruß, Susi
Kerstin
24. Juli 2016 at 12:15Liebe Susi, die Holzkette war eine Art kleine Garderobe, die habe ich mit Holzkugeln aus dem Bastelladen selber gemacht. Die Wandtattoos sind von TIS Lifestyle
Marco
14. Januar 2017 at 15:04Sehr toller Tipp! Wir haben uns damals gleich für ein Bett von Ikea entschieden und damit bisher echt super Erfahrungen gemacht. Ist vor allem eine preisgünstige Alternative mit langer Nutzungsdauer.