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Standmixer für Babybrei

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Kochen fürs Baby – Eigentlich doch ganz einfach!

[Dieser Post enthält Werbung für Kitchenaid]

Zum ersten Bloggeburtstag habe ich von euch immer wieder gehört, dass ihr gerne noch mehr Themen aus unserem Alltag hättet. Klar, gerne!!! Wie wäre es da mit dem Thema Beikost?

Also habe ich, mit Emil in der Babyschale, Kamera um den Hals und Kochlöffel in der Hand, versucht festzuhalten, wie ich das Festmahl vom kleinen Mann zubereite. Eigentlich gar nicht so schwer, aber wenn man das erste Mal mit dem Thema Beikost in Kontakt kommt, wird man schon ein wenig panisch bei all dem was man machen kann. Was man auf keinen Fall darf und welche Testberichte man zu welchem Essen unbedingt lesen sollte. Wie zu jedem Thema in Sachen Baby gibt es viel zu viele unterschiedliche Meinungen, angefangen vom richtigen Zeitpunkt bis zur Menge und Art des Breis. Ich erzähle euch hier nur, wie wir es gemacht haben und wie es bei uns momentan auch ganz gut funktioniert.

Ich hatte mir keinen festen Zeitpunkt vorgenommen, an dem es losgehen sollte, ich dachte ich merke schon irgendwann zwischen dem 5. und 7. Monat, wenn es soweit ist. Und das habe ich, denn auch ohne Zähne tut es ziemlich weh, wenn der kleine Kiefer auf einmal zuschnappt. Ab da war klar, morgen gibt es die ersten Löffelchen Brei. Am Anfang waren es wirklich nur ein paar Löffel. Ich habe mit Pastinake angefangen und in der ersten Woche haben wir uns täglich um 1-2 Löffel gesteigert. Dann kam die Möhre dazu und die Menge steigerte sich ein wenig. Es gibt Tage da putzt er ordentlich was weg, andere da mag er es gar nicht. So war es zum Beispiel mit einem Gläschen Pastinake, was ich im Urlaub dabei hatte. Für solche Fälle greife ich tatsächlich mal auf ein Bio-Gläschen zurück, aber ich gebe zu, es schmeckte auch wirklich nicht lecker. Inzwischen haben wir auch schon Kartoffeln und Kohlrabi probiert und ein kleines Rezept möchte ich euch heute vorstellen.

Ich achte bei dem Gemüse für Emil vor allem darauf, dass es frisch ist und das es am besten vom Bauern um die Ecke kommt und nicht schon Tagelang auf Reisen war. Das ist mir sogar wichtiger als der Aufkleber BIO, denn ich schäle es und es wird ja auch noch gekocht, bzw. gedämpft. Ich habe mir bei Tchibo den Dampfgaraufsatz für den Topf gekauft und bereite damit das Essen zu. Das war mir eine günstige Alternative zu einem richtigen Dampfgarer und es funktioniert auch ganz toll. Am Anfang habe ich mich mit dem Pürierstab abgemüht, aber schnell war klar, damit bekomme ich nicht die Konsistenz, die der kleine Mann gerne isst. Da unser Standmixer mit Plastikbehälter das heiße Gemüse nicht verdaut hat, haben wir es nun mit dem Blender von Kitchenaid ausprobiert und sind begeistert! Der Glasbehälter ist toll, super leicht zu säubern und die Maschine hat auch ordentlich Wums um große Mengen zu zerkleinern, denn die brauche ich, da ich auf Vorrat koche. Ich habe einfach nicht die Zeit und Lust jeden Tag zwei verschiedene Gerichte zu kochen und kann in dem Punkt alle Gläschen Mamas sehr gut verstehen! Ich koche also einmal die Woche eine große Menge und friere in Eiswürfelbehälter die Einzelsorten ein und kann dann nach Belieben mixen. Damit ich nicht ganz viele Eiswürfelbehälter benötige, drucke ich die gefrorenen Würfel raus und packe sie a la Iglo Spinat in wiederverschließbare Gefrierbeutel. Für schon fertig gemischte Portionen, wie den Kartoffel-Kohlrabi-Möhren-Brei nutze ich zum Einfrieren die Avent Muttermilchbehälter.

Ein ausgeklügeltes System alles, aber nun zum Rezept.

280 g Kartoffeln, 280 g Kohlrabi, 350 g Möhren, 250 ml Wasser (beim Dampfgaren nehme ich mehr, da so viel verschwindet (ca. 350 ml)). Dann alles klein schneiden und ab damit in den Topf, nach ca. 15 Minuten ist das Gemüse so zart das man es prima pürieren kann. Ich fülle dann alles in ca. 130 -150 g großen Portionen ab und bald werde ich dann alle paar Tage noch 20 g Fleisch (aus dem Gläschen) dazu geben. Bei uns gibt es zu jeder Mahlzeit auch noch einen Löffel Öl in den Brei und zum Nachtisch ein paar Löffel Apfelmus. Manchmal gebe ich den Apfelmus auch direkt mit in den Brei, bzw. denn Emil ist nicht so der Obst Liebhaber.

Welche Zusammenstellung essen eure Zwerge am liebsten? Was sollen Emil und ich unbedingt mal ausprobieren?
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In Zusammenarbeit mit Kitchenaid entstanden.