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sanvie|mini Aus dem Leben

5 In sanvie|mini Aus dem Leben

Das Schlafen im Familienbett

Das Familienbett ist für mich absoluter Luxus, denn was man als Eltern von zwei kleinen Zwergen wirklich braucht, ist Nachts die bestmögliche Erholung um den Tag gut gelaunt zu überstehen und genau diese ermöglicht uns das Familienbett.

Paul schläft seit Beginn im Beistellbett. Statt des üblichen Babybays haben wir ein einfaches Ikea Gitterbett aus den Kleinanzeigen umgebaut. Das Babybay hatten wir am Anfang bei Emil, aber schon nach 4 Monaten war er dafür zu groß und daher haben wir uns diesmal gleich für die große Beistellbettvariante entschieden und ich finde das so total super, denn da kann ich mich auch mal mit reinkuscheln, wenn nichts mehr hilft außer ganz viel Maminähe. Emil hat eigentlich mal prima Nachts in seinem Bett geschlafen, aber es gibt immer wieder Nächte wo er aufwacht und nach uns ruft. Klar könnten wir bei ihm sitzen und warten bis er wieder einschläft, aber dann wäre derjenige (meistens der Papa) vermutlich hellwach oder würde selbst in dem 1,50 m kleinen Bett von Emil nach einer Weile wieder mit Rückenschmerzen aufwachen. Also machen wir das bequemste für uns. Wir schnappen uns das Kind, die Decke, den Schnulli und seine Wasserflasche und tragen ihn Schlaftrunken zu uns ins Bett. Dort dauert es keine 2 Minuten und alle schlafen seelig weiter. Am Anfang hatten wir ihn zwischen uns auf 1,60 m liegen, aber das wurde schnell ungemütlich und so haben wir unser Gästebett neben dem Bett aufgebaut und dort eine Matratze rüber gelegt. So sind alle Matratzen auf einer Ebene und man kann auch mal schräg im Bett liegen. Wir haben also 2,40 m plus die 60 cm von Paul Platz und darauf schläft es sich zu viert ganz wunderbar. Manchmal überlege ich, ob es Sinn machen würde sich eine richtige stabile Lösung zu bauen, so wie es sie auch von den Möbelwerkstätten Wolfschwenger gibt, aber dann denke ich wieder. Es ist nur eine Phase und wir schlafen bestimmt nicht ewig so. Und für diese Phase reicht unsere improvisierte Version doch eigentlich sehr gut.

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Bett: Ikea
Schlafhocker/Gästebett: BoConcept
Lampe: Eigenes Design bestellt über Dekowizard
Bettwäsche: H&M
Bettwäsche Emil: Effi
Schlafsack: Aden & Anais
Decken: TIS Lifestyle und Mundo Melocoton

1 In sanvie|mini Aus dem Leben

Wenn die Jungs unterwegs sind…

Seit 4 Monaten sitze ich nun schon dreimal die Woche nachmittags am Schreibtisch um zu arbeiten und lasse meine Jungs ziehen. Anfangs war es ein komisches Gefühl. Klappt das? Kommt der Papa mit den beiden allein klar? Sind die Kinder warm genug angezogen, hat er an die Windeln gedacht, an was zu Essen, an all die Dinge die man vielleicht sonst noch brauchen könnte?

Es war gar nicht so einfach loszulassen, die Verantwortung abzugeben und die drei einfach machen zu lassen. Inzwischen genieße ich diese Nachmittage und vor allem die Ruhe am Rechner und mache mir um all die oben genannten Dinge keine Sorgen mehr. Denn ich weiß, auch wenn sie die Wickeltasche mal zuhause gelassen haben, dann schadet es auch nicht und den Spaß den die Drei zusammen haben, den minimiert es sowieso nicht. Sie entdecken zusammen die Umgebung, toben über den Fußballplatz oder beobachten die großen Laster an der Straße. Männerdinge halt … Ein treuer Begleiter ist ihnen seit ein paar Wochen der neue Joolz Discovery. Wir fahren schon seit Emils Geburt einen Joolz und ich bin nach wie vor schwer verliebt in das Design des Kinderwagens. Diese Edition hat neben den schönen Ledergriffen noch einige andere optische Spielereien und einen besonders schönen Wickelrucksack von dem gerade der Mann im Haus total überzeugt ist und mit dem er auch gern aus dem Haus geht. Er freut sich jetzt schon drauf, wenn der Rucksack nicht mehr mit Windeln gefüllt ist und er ihn nutzen kann. Auch ich habe schnell das Konzept Wickelrucksack lieben gelernt. Gerade mit zwei Kindern ist es super praktisch, wenn man sich etwas auf den Rücken werfen kann und nicht mit ner Tasche rumhantieren muss.

Joolz ist ein holländisches Unternehmen, was sich in den letzten Jahren sehr etabliert hat. Als ich mich damals bei Emil für den Joolz entschied, fragte mich alle noch erstaunt nach der Marke, alle kannten nur Teutonia oder Hartan oder TFK. Inzwischen hat sich das geändert. Der Joolz hat die Oldenburger Innenstadt erobert und ich sehe den schönen Kinderwagen immer mehr. Verständlich, denn er hat nicht nur optische Vorteile. Er ist super wendig und lässt sich platzsparrend transportieren. Die Babys können im Buggysitz sowohl in Fahrtrichtung, als auch mit Blick zur Mutter sitzen, worauf mich damals schon meine Hebamme hingewiesen hat, dass es wichtig sei. Die Wanne ist zudem so groß, dass Paul mit seinen 8 Monaten und 70 cm immer noch gerne drin schläft. Deswegen sind die Jungs momentan auch noch mit der Wanne unterwegs.

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Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Joolz entstanden! Lieben Dank dafür!

5 In sanvie|mini Aus dem Leben

Danke Papa.

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Sie muss dringend raus, die Lobeshymne an unseren Papa! Denn ohne ihn hätte ich nicht so eine entspannte Schwangerschaft gehabt, wir hätten nicht so einen wunderbaren Start in das Leben zu Viert gehabt und sowieso – unser Papa ist einfach der Beste!

Seit einer Woche arbeite ich nun nachmittags wieder. Das heißt unsere Familienblase in der wir die letzten 4,5 Monate gelebt haben weicht nun langsam dem Alltag. Wir haben in der letzten Zeit so unglaublich viel Familienzeit gehabt, das war großartig und wird sicher so schnell nicht wieder kommen. Jetzt werden die Jungs sich dran gewöhnen müssen, dass oft nur einer von uns in der Nähe ist und ich bin gespannt wie sich das entwickeln wird.
Trotzdem bin ich immer noch davon überzeugt, dass wir einen tollen Weg gewählt haben und dankbar, dass es mit dem ElterngeldPLUS so einfach möglich ist. Ich hatte euch ja schon mal erzählt wie wir es vorhaben und es klappt tatsächlich. Unsere Arbeitgeber sind beide so familienfreundlich, dass sie einer Teilzeitstelle in Elternzeit zugestimmt haben und so ist der Papa 4 Tage die Woche nachmittags ab 13 Uhr zuhause und nicht nur ich, sondern auch die Jungs finden das großartig. Papa hat auf einmal eine ganz andere Bedeutung. Am Ende der Schwangerschaft war Emil schon sehr auf Papa fixiert, als dann Paul kam wurde es eine Zeit lang so eng, dass ich als Mama total abgeschrieben war. Das hat mich damals ganz schön erschrocken und ich musste mich erst mal dran gewöhnen. Inzwischen hat es sich gut eingependelt und ich muss gestehen, ich bin in manchen Momenten sogar sehr dankbar, dass Papa der Held ist von dem der große Mini ins Bett getragen werden will und wir uns so die Aufgaben wirklich teilen können.

Aber es ist für die Jungs auch nicht schwer Papa toll zu finden, den er macht seinen Job großartig! Neulich habe ich mal ein Gespräch zwischen zwei Müttern mitbekommen, die eine erzählte der anderen „Der Papa kann es noch so gut mache, er ist einfach nicht Mama – Mama ist nunmal für alle die Beste!“ Ich habe lange über den Satz nachgedacht und mich gefragt, ob ich es gut finde, ob es tatsächlich so sein soll und wie das bei uns eigentlich ist. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, ich finde es doof! Ich als Mama will gar nicht immer die Beste sein. Ich genieße es sogar, dass mein krankes großes Baby auch mal fordert, dass Papa ihn jetzt trägt und eine Geschichte vorlesen soll. Dass er aber danach genauso gerne wieder zu mir auf den Schoß gekrabbelt kommt. Klar, für den Kleinen bin ich momentan die Beste, aber das liegt wohl eher daran, dass ich das Essen mit mir rumtrage. Ich bin mir sicher auch für ihn wird in einem Jahr der Papa eine genauso große Bedeutung haben wie ich als Mama. Und das ist auch gut so.

In letzter Zeit wurde ich oft gefragt, wie machst du das eigentlich mit dem dawanda Shop, den Blogs, der Arbeit und den Kindern? Ganz klar, ohne so einen wunderbaren und engagierten Papa wäre auch das alles nicht möglich. Danke, Papa!!!

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6 In sanvie|mini Aus dem Leben/ sanvie|mini MAMA

Was die 2. Schwangerschaft so mit einem macht

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War ich wirklich vor 5 Monaten noch schwanger? Wahnsinn wie die Zeit vergeht, es ist jetzt fast ein halbes Jahr her, dass der kleine Mini bei uns eingezogen ist und damit auch schon wieder fast vergessen, wie es sich anfühlte die schöne Babykugel durch die Gegend zu tragen. Manchmal fehlt sie mir ein wenig und es ist fast schade, dass es das letzte Mal war, dass Sie mich begleitet hat. Ich bin wirklich gerne schwanger gewesen. Schon damals bei Emil habe ich mich in der Schwangerschaft sehr wohl gefühlt. Die ersten Monate war ich immer sehr müde und auf das ganze Wasser in den Beinen zum Ende der Schwangerschaft und die schicken Stützstrümpfe hätte ich zwar gern verzichtet, aber das sind alles Kleinigkeiten. Ansonsten war alles prima, die Launen, die Haare, die Haut… Dabei habe ich auch dafür nicht sonderlich viel tun müssen. Bei doch mal schlechter Laune half ein Eis oder Beerenfrüchte. Die Haare waren ein Traum, dass fällt mir besonders jetzt wieder auf, denn gerade fallen sie wieder zu Unmengen aus und selbst Emil sammelt ständig eins meiner Haare vom Fußboden auf und stellt besorgt fest: „Oh da! Wieder Haare!“ Während das Stillen bei mir zwar wunderbar die Schwangerschaftspfunde purzeln lässt, sorgt es auch dafür, dass die vollen Haare der Schwangerschaft sich verabschieden und langsam kahle Stellen auf dem Kopf entstehen. Grauenvoll. Habt ihr das auch gehabt und vielleicht den Ultimativen Tipp dagegen?

Gegen das zweite Problem, dass sich diesmal schon zum Ende der Schwangerschaft bemerkbar gemacht hat, habe ich von einer Freundin ein für mich hilfreiches Mittel empfohlen bekommen. Dabei hätte ich wohl doch schon in der Schwangerschaft besser vorbeugen können mit mehr trinken, das habe ich gerade im aktuelle Schwangerschaftsratgeber von Douglas gelesen. Das Problem sind die Zähne. Und ich glaube inzwischen an dem Satz: “ Ein Kind, ein Zahn!“ ist doch was dran. Schon zum Ende der Schwangerschaft waren meine Zähne total empfindlich und süßes und kaltes zu Essen hat einfach keinen Spaß mehr gemacht. Ich Zahnarztschissen hatte schon die schlimmsten Befürchtungen. Aber inzwischen ist es besser geworden und die Schüsslersalze die mir meine Freundin empfohlen hat, haben bestimmt einen Teil dazu beigetragen. Der Grauß vor nächsten Zahnarztbesuch ist nicht mehr ganz so groß.

Was sind eure Nachwehen der Schwangerschaft, auch die Haare und die Zähne oder Schwangerschaftsstreifen und Babypfunde?

Gott sei Dank hat das viele Eincremen in der Schwangerschaft bei mir die Streifen verhindert. Wobei, ob es wirklich hilft weiß ich auch nicht. Die einen cremen gar nicht und bekommen auch keine Streifen, die anderen cremen und cremen und die Haut dehnt sich doch so sehr das es passiert. Erstaunlicherweise hat es ja auch wenig mit der Größe des Bauches zu tun. Ich habe zum Beispiel eine ganz zierliche Freundin, mit riesigem Babybauch und da tut sich nichts. Ich muss jedenfalls sagen, ich bin immer wieder erstaunt, was der weibliche Körper mit der Schwangerschaft und auch der Geburt alles leistet. Falls ihr gerade Schwanger seid, dann könnt ihr im Schwangerschaftsratgeber ein paar Tipps bekommen. YogaÜbungen sind auch drin und das ist sowieso mein absoluter Lieblingstipp – macht Schwangeren Yoga!!!

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Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Douglas entstanden.