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Kita- „Nein danke, Mama, ich bleib lieber bei Dir.“

Hallo ihr Lieben, ihr habt ja schon mitbekommen, dass ich hier wirklich sehr leise geworden bin. Ich schaffe es einfach nicht mehr zwei Blogs so zu betreuen, wie ich es gern möchte, neben meinem Hauptjob und den Kids und so habe ich mir etwas Unterstützung gesucht. Und möchte euch heute Carina vorstellen, bzw. Sie stellt sich selbst vor. Habt viel Freude am lesen! Eure Kerstin

Hej!

Mein Name ist Carina, ich bin 37 Jahre alt und die neue Gastautorin.

Ich lebe mit meinem Mann und unseren zwei Söhnen in unserer Wahlheimat, dem  wunderschönen Münster, wo es entweder „meimelt“ , das ist das westfälische Wort für „regnet“ , oder die Glocken läuten. (Das ist eine Redewendung hier in Münster, da es so viele Kirchen im katholischen Münster gibt, dass das Sprichwort in den meisten Fällen zutrifft.)  

Ich werde Euch also ab sofort mit Content für Euch und Eure Kids aus unserer schönen Stadt versorgen. 

Ich freu mich drauf! 

Heute starten wir mit einem sehr persönlichen Einblick in das Leben mit einem Kleinkind, welches erst bald mit der Kita startet.

Kita- „Nein danke, Mama, ich bleib lieber bei Dir.“

Ja. Unser Sohn – im folgenden Wilder Flummi genannt- ist mit seinen 3,5 Jahren, noch bei mir zu Hause. Das ist selten. Ich weiß. Aber zum einen starten wir tatsächlich Anfang Mai mit der Kindergarteneingewöhnung und zum anderen gab es gewisse Umstände, wie das böse C., welches mich dazu bewegt hat, bei ihm und mit ihm zu Hause zu sein. 

So haben wir also die letzten 3,5 Jahre keinen Tag ohneeinander verbracht, was natürlich total schön ist, aber mittlerweile für mich als Mama auch sehr „fordernd“. Denn so ein Alltag mit einem dreieinhalbjährigen ist kein Zuckerschlecken, auch wenn es sich immer so toll anhört. „Wie? Du bist zu Hause bei Deinem Sohn? Was machst Du denn den ganzen Tag- ist Dir nicht langweilig?“ NEIN. Mir ist nicht langweilig. Der Haushalt bleibt oft sogar liegen, weil ich gar nicht so viel Zeit dafür habe, wie ich es mir erhofft habe… der Sohnemann ist tatsächlich ein relativ pflegeleichtes Kind- er ist in den meisten Fällen gut gelaunt, aber er hätte nicht seinen Spitznamen, wenn er nicht den Schalk im Nacken sitzen hätte. Also muss man- wie jedes Elternteil natürlich, ich weiß, immer ein Auge auf den kleinen Menschen, den man so schrecklich lieb hat, haben. 

Wir basteln, kneten, puzzeln, lesen, kochen, backen, hüpfen, springen, singen, tanzen, kitzeln, gehen einkaufen, fahren Fahrrad, fahren Roller, schaufeln Sand, klettern, schaukeln, spielen Rollenspiele… und das alles JEDEN Tag. Der wilde Flummi spielt tatsächlich auch oft alleine, aber so ein Tag hat halt nicht nur 2 Stunden, sondern mehr, und ein dreieinhalbjähriger kann sich einfach noch nicht so lange selbst beschäftigen.

Wir sind also tagsüber oft zusammen dabei, Dinge zu erlernen („Hilf mir, es selbst zu tun.“, ist hier eines meiner Mottos, was die Kindererziehung betrifft). Aber ich merke, dass ich jetzt, nach diesen dreieinhalb intensivsten Jahren meines Lebens. auch froh und dankbar bin, dass wir in Kürze mit dem Kindergarten starten. Mein Gefühl sagt mir, er ist so weit. Er braucht andere Kinder, mit denen er spielen kann, auch wenn sie anfangs erstmal nur nebeneinander her spielen werden. Aber reden wir darüber, gibt er mir klar zu verstehen, dass er nicht in den Kindergarten möchte. Er sagt, er braucht keine anderen Kinder zum spielen, er hat doch seinen heißgeliebten, Weltbesten großen Bruder, der nach der Schule mit ihm spielt. Sowieso findet er kleine Kinder, die sein Alter haben, erstmal so gar nicht spannend, denn nur die Großen können die richtig tollen Sachen. Es wird also mit Sicherheit in den nächsten Wochen sehr spannend hier bei uns und auf diese Reise möchte ich Euch gerne mitnehmen. Habt Ihr Lust?

Bald geht es los und bis dahin genieße ich die letzten Tage, wo ich ihm so nah bin, wie ich es nie wieder sein werde, denn wir wissen doch alle: kleine Leute werden groß. Und das geht einfach verdammt schnell. Also Augen zu und genießen- jeden kostbaren Moment bewahren, und dann tief durchatmen und in das große Abenteuer KINDERGARTEN starten. Mal sehen, wer als erstes ein Tränchen verdrückt… Ihr werdet es lesen. Ich nehm Euch mit. 

Bis bald, Eure Carina 

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Hallo Krippenplatz

Ja, ab heute ist es soweit – der kleinen Mann hat einen Krippenplatz und wir sind wirklich froh darüber, dass es tatsächlich geklappt hat! Denn das ist hier, wie in vielen anderen Städten gar nicht so einfach! Aber da ich nach Emils ersten Geburtstag  zumindest Teilzeit wieder arbeiten gehen möchte haben wir uns schon im Januar auf einen Platz zum 1. August beworben. Das muss man hier so machen. Bis Emil 1 Jahr alt wird, dauert es allerdings noch knapp vier Monate und obwohl er unter einem Jahr noch gar nicht seinen Krippenplatz antreten dürfte und wir es natürlich auch noch nicht wollen, werden wir ab heute wissen, wie es ist einen solchen Betreuungsplatz zu haben, denn ab heute wird immerhin gezahlt. Vier Monate für etwas, was wir nicht in Anspruch nehmen. Sozusagen eine Reservierungsgebühr. Ich finde es immer noch wahnsinnig ärgerlich, obwohl ich Monate Zeit hatte mich daran zu gewöhnen und im Grunde gab es für uns auch keine Alternative… Wir haben da irgendwas falsch gemacht in der Kinderplanung. Denn hier in Oldenburg sollte man sein Kind am besten um den ersten August rumbekommen, zumindest wenn man plant wieder arbeiten zu gehen und sein Kind dann in einer der öffentlichen Krippen unterbringen möchte, denn da findet eine Aufnahme nur zum 1. August statt. Ist das bei euch auch so?

Um mich aber von dem Ärger über diese Vorgehensweise abzulenken, habe ich schon mal geschaut, was wir zum wirklichen Start im November denn gebrauchen könnten.

krippenplatz

1.) Rucksack von Lässig 2.) Brotbox von Koziol entdeckt bei design3000.de 3.) Hausschuhe von Superfit.at