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Braucht man eigentlich einen Buggy?

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Diese Frage stellen sich bestimmt viele Eltern und ich will versuchen euch heute etwas bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Denn ich glaube die Einen brauchen einen, die Anderen aber eigentlich nicht wirklich. Ich bin mir auch immer noch nicht sicher, ob wir zu den gehören, die ihn brauchen ??? Aber es ist schon nett, denn so ein Buggy hat doch auch ein paar Vorteile.

Wir haben uns kurz vor unserem Urlaub im September entschieden einen Buggy (den ONYX von Cybex) zu kaufen, um im Auto etwas mehr Platz für all das andere Gepäck zu haben, welches man mit Kindern noch so mitnimmt. Und ich muss sagen, dafür ist er auch absolut ideal. Für jeden kleineren oder größeren Städtetripp ebenfalls. Für Autos mit kleinem Kofferraum ist er perfekt, denn man könnte ihn selbst unten vor die Rücksitze legen. So ein Buggy ist ein wahres Raumwunder. Mit ein oder auch zwei Griffen (Ich bin absolut untalentiert, was das Auseinanderklappen des Buggys angeht und es hat mich schon einige Wutausbrüche gekostet) hat man dann ein sicheren Platz für die Kleinen und kann sie  durch die Stadt, an den Strand oder durchs Museum schieben. Ein idealer Reisebegleiter. Allerdings darf man von einem Buggy auf keinen Fall das Fahrgefühl eines Kinderwagens erwarten und ich glaube, dass habe ich ein wenig getan. Ich fand ihn daher am Anfang laut und unkonfortabel zu schieben. Auch jetzt nutze ich für Spaziergänge, bei denen das Auto nicht vollbeladen ist mit lauter anderen Dingen, lieber unseren richtigen Kinderwagen als den Buggy.

Der Onyx hat aber auch ein paar tolle Extras, die mir besonders gefallen:

• super Sonnenschutz durch ein riesiges Verdeck, das fehlt mir bei unserem Kinderwagen manchmal
• flache Liegeposition, so das Emil auch unterwegs prima drin schlafen konnte
• er ist extrem leicht
• der Einkaufskorb bietet genügend Platz für Kuscheldecke oder auch Sandspielzeug
• er ist wahnsinnig strapazierfähig (Unser Buggy war direkt im Oktober auch schon mit Emils Krabbelfreundin in Griechenland und hat Flug und Strandspaziergänge unbeschadet überstanden. Auch dafür kann man ihn also super nutzen.)

Fazit: Ein Buggy ist der ideale Reisebegleiter. Ob man nun wirklich einen braucht oder ob es reicht ihn für eine Reise oder den Wochenendeausflug von Freunden zu leihen hängt sicher von der Unternehmungslustigkeit der Familie ab. Und mit 2 Kindern hat er sicher auch noch ein paar mehr Vorteile die wir noch nicht beurteilen können.

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8 Comments

  • Reply
    Miriam
    3. Februar 2015 at 11:45

    Ich bin momentan noch der Meinung wir brauchen keinen. Meine Maus ist jetzt fast 13 Monate alt und noch kann ich die Gelegenheiten an denen wir den Kinderwagen im Auto hatten an einer Hand abzählen… Da wir aber im Sommer in Urlaub wollen und sie bis dahin sicher „sicher“ läuft wäre da ein Buggy vielleicht nicht schlecht. Im letzten Urlaub haben wir ausschließlich getragen.

    Was ich eigentlich sagen wollte – Im Fußraum der Rücksitzbank dürfen keine festen Gegenstände liegen wenn man einen Kindersitz mit Stützfuß hat (wurde mir jedenfalls so gesagt) – also Buggy in dem Fall lieber in den Kofferraum ;)

  • Reply
    Sabine
    4. Februar 2015 at 08:28

    Oh, Du sprichst mir aus der Seele, denn auch hier gibt’s gerade immer wieder Gespräche darüber, ob wir den Buggy brauchen oder nicht. Im Grunde sind mein Mann und ich inzwischen der Meinung, dass man irgendwie für jede Situation das passende Kindergefährt braucht. Mich hat das Fahrgefühl bzw der nicht vorhandene Fahrkomfort des Buggys leider auch enttäuscht – aber da ich selbst recht klein bin, ist es für mich so viel leichter, einen Buggy flugs zusammenzuklappen und ins Auto zu wuppen. Da war mit dem „richtigen“ Kinderwagen nicht mal dran zu denken. Aber joggen kann man damit eben nicht und…lange Rede, kurzer Sinn: Wir brauchen einfach noch nen sportlichen, dreirädrigen Wagen, mit dem wir auch joggen und in die Berge können.

    Empfehlungen von hier mitlesenden Mamis??

  • Reply
    Franziska
    4. Februar 2015 at 09:37

    Hallo,
    bei uns war die Frage eher andersherum: brauchen wir einen Kinderwagen oder nehmen wir lieber gleich einen Buggy?
    Bei unserer Großen wurde der Kinderwagen nach ca. 1 Jahr gegen einen PegPerego ausgetauscht. Der Kinderwagen war zu groß, zu schwer, zu klobig und und und. Vor allem in der Stadt kamen wir mit dem kleinen wendigen Wagen besser zurecht. Berlin quillt über vor Kinderwagen und mit einem Großen kommt man teilweise schwer durch.
    Beim zweiten Kind kauften wir uns wieder einen Kinderwagen um erneut nach 12 Monaten festzustellen: wo ist der kleine wendige Buggy?

    Unsere Erfahrung: Ein Kind liegt nicht so lange im Wagen und die Anschaffung eines Kinderwagens hat sich nicht wirklich gelohnt. Den PegPerego hingegen nutzten wir sehr oft und auch wenn unser Jüngster schon 3 Jahre alt ist nehmen wir ihn ab und zu mit.

    Eins werden wir so oder so vermissen: den Korb. Dann heißt es wieder alles alleine tragen.

    Gruß, Franziska

  • Reply
    Kerstin
    4. Februar 2015 at 11:15

    Wir haben uns einen Mountain Buggy Nano gekauft, weil wir unseren KiWa nicht mit ins Flugzeug nehmen wollten, weil er uns zu schade war. Ganz klar, kein Vergleich zum KiWa, aber sowas von praktisch für eine Reise. Er passt nämlich ins Handgepäck und unsere Emma war die erste, die am Flughafen wieder in ihrem Buggy saß. Der Maxi Cosi lässt sich auch draufschnallen!
    Jetzt steht er als Zweitwagen bei Oma und wird verliehen, wenn mal wieder jmd wenig Platz hat und trotzdem einen Wagen braucht!

    • Reply
      Jacky
      28. Mai 2015 at 20:45

      Hallo, darf ich fragen ob der Mountain Buggy nano auch Liegefunktion hat? Ich wurde bis jetzt nirgendwo fündig umd spiele auch mit dem Gedanken den zu kaufen. lg

  • Reply
    Katharina
    4. Februar 2015 at 11:18

    Ich habe 3 Kinder, wohne in der Stadt und bin viel mit Bus und Bahn unterwegs, zudem reisen wir sehr gern. Für uns war der Buggy wichtiger als der Kinderwagen. Ich bin mit den Tragehilfen nie warm geworden, hatte immer Rückenschmerzen und im Urlaub wollte ich ungern mit einem schlafendem Kind vorm Bauch im Restaurant sitzen und mein Essen über das Kind balancieren. Oft fehlte es an Fahrstühlen oder Rolltreppen, da war ich froh über den leichten Buggy und mir wurde auch öfter Hilfe angeboten als mit dem schweren Kinderwagen. Im Urlaub haben unsere Kinder oft im Buggy gesessen/gelegen und dort geschlafen, unbedingt auf eine gut verstellbare Rückenlehne achten. Abends im Restaurant oder Mittags im Museum, dort hatten sie ihren kuscheligen Rückzugsort. Auch füttern kann man prima im Buggy, das Kind ist angeschnallt und macht keine akrobatischen Klettereinlagen in wackeligen Hochstühlen. Wer seine Kinder täglich in der Großstadt von A nach B bringen muss und das im Businessoutfit, der freut sich über wendige und leichte Buggys. Von der Mobilität im Urlaub mal ganz abgesehen. Einen Jogger hatten wir auch mal, ich bin dann lieber ohne Kind laufen gegangen, um einfach mal für mich alleine zu sein….

  • Reply
    Janina
    4. Februar 2015 at 11:39

    Wir haben denselben Buggy in braun und sind total zufrieden! Der einzige Nachteil eines Buggys ist wohl, dass man damit nicht durch holprige Waldstrecken fahren kann, aber wenn man das einplant und dann entsprechend umplant, ist das alles kein Problem. Wir wollen unseren Cybex jedenfalls nicht mehr missen!

  • Reply
    Liegebuggy
    4. März 2015 at 21:42

    Hallo. Wir haben uns gleich für einen Liegebuggy entschieden, der schon für die ganz Kleinen zugelassen war. Erst waren wir skeptisch, aber jetzt sind wir voll zufrieden und unserem Kleinen gehts total gut damit!
    LG Annika

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